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Im Westen nichts Neues door Erich Remarque

Beoordeling 7.9
Foto van een scholier
Boekcover Im Westen nichts Neues
Shadow
  • Boekverslag door een scholier
  • 6e klas vwo | 2045 woorden
  • 3 november 2009
  • 74 keer beoordeeld
Cijfer 7.9
74 keer beoordeeld

Boekcover Im Westen nichts Neues
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Im Westen nichts Neues door Erich Remarque
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Vorwort:
Meine Meinung
Weil Sie uns gesagt haben, das Buch wäre Literatur, erwartete ich viel davon. Das Genre Kriegsbüchern mag ich nicht so sehr, aber man kann nur urteilen wenn man das Buch gelesen hat. Das Buch lesen war für mich nicht schwierig. Remarque nutzte keine all zu schwierige Wörter und nutzte kurze Sätze weil es im Buch viele Gespräche gibt. Gegen meine Erwartungen war das Buch mir sehr gut gefallen. Der Roman ist ein erschütterndes Plädoyer gegen Krieg und Gewalt, ohne dies den Figuren auch nur einmal in den Mund zu legen. Das fand ich sehr überwältigend. Remarque romantisiert die Krieg auch nicht. Er hat sehr realistisch geschrieben, durch die “Ich-Perspektive“ kann man sich sehr gut in die Geschehnisse hineindenken. Damit kreiert Remarque das Gefühl, dass man selber an der Front ist. Ich bindete mich auch schnell an die, zum Teil sehr liebenswürdigen Charaktere und umso intensiver erlebte ich dann auch das auf und ab der Gefühle, von Hass, Schmerz, über Freude und Verzweiflung. Ich bin mit zwei Seiten des Krieges konfrontiert: Einerseits die Brutalität, anderseits die Gefühlwelt der Soldaten. zB.

‘Aber jeder Atemzug legt mein Herz bloss. Dieser Sterbende hat die Stunden

für sich, er hat ein unsichtbares Messer, mit dem er mich ersticht: die Zeit
und meine Gedanken.’ – Seite 151

Weil ich ein Mädchen bin hatten mir die Beschreibungen des Kriegs nicht so gut gefallen. Wenn man liest wie junge Soldaten auf der Wiese liegen, tot, mit gebrochenen Schädel usw. oder wie kaputtgerissenen Leichen in den Bäumen hängen, muss man als Mädchen fast kotzen. Das war das einzige was mir misfallen hat.

Der Autor des Werkes
Erich Maria Remarque (eigentlich Erich Paul Remark) ist der Autor des Werkes. Er ist in Osnabrück geboren. In 1916 wurde er nach einem Notexamen eingezogen und kam in Juni 1917 an der Westfront. Er hat sich nicht freiwllig gemeldet. Nach einem Monat war er verwundet und kam er in einem Armee-Hospital. Wenn der Krieg zu Ende kam, setzte er sein Lehrerausbildung fort. Aber er möchte schreiben auch sehr viel. Während seiner Zeit in Hannover hat er viele Prosatexte geschrieben und diese waren auch veröffentlicht.

In 1928 hat er der Roman ‘Im Westen nichts Neues’ geschrieben. Er hat nie gewusst, dass diese Roman weltbekannt werden wurde. Man hat anfänglich gedacht, dass diese Geschichte auf Remarks eigene Erlebnisse begründet war, aber Remark hat hauptsächlich die Erzählungen der verwunderter Soldaten genutzt, die er in Lazarett kennen gelernt hatte.

Alle Bücher, welche Remarque geschrieben hat, sind inspiriert durch seinen Hintergrund in Osnabrück und sind kritsch über die deutsche Vergangenheit. Aber die Würde der Menschen und die Menschenfreundlichkeit während der Unterdrückung, des Terrors und des Kriegs waren für Remarque immer prominent in seine literarische Kreation. Darum sieht man Remarque als einen glaubwürdigen Repräsentant des neues Deutschland. Remarque steht bewusst im Gegensatz zur rechtskonservativen Kriegsliteratur, die sich bemühte, den verlorenen Krieg zu rechtfertigen oder die Kriegserlebnisse der Frontsoldaten zu heroisieren.

Die literaische Strömung des Werkes
Ich denke, dass das Buch gehört zur neue Sachlichkeit. Die neue Sachlichkeit bezeichnet eine Richtung der Literatur die sich nüchtern und realistisch vom Expressionismus abgrenzt. Die Merkmale der neue Sachlichkeit sind, dass die Schriftsteller ein Bild kreieren wollen, das sehr objectiv ist. Die Autoren sind demokratisch und aufgeklärt; ihr Handeln sowie Denken ist rational. Die Themen, die die Gesellshaft bewegten, fanden sich in der Literatur wieder. Aber es gehört auch zur Exilliteratur. Als Exilliteratur wird die Literatur von Autoren bezeichnet, die unfreiwillig Zuflucht in der Fremde suchen müssen, weil ihre Person oder ihr Werk in Heimatland bedroht ist. Remarque musste in 1933 flüchten weil Hitler und Goebbels ihn exekutieren wollen für Verrat.

’Im Westen nichts Neues’ gehört zu dieser Strömung. Es ist eine Zeitroman. Das Buch probiert den Leser umfassende Aufklärungen über das Zeitalter, in dem es handelt, zu vermitteln. Remarque versucht mit seinem Buch Menschen zu überzeugen wie schlecht der Krieg ist.


Die Merkmale des Romans sind, dass die Geschichte hauptsächlich fiktiv sind, aber, dass es auch persöhnliche Teile gibt und, dass die Charaktere eine Entwicklung durchmachen. Das ist sicher richtig. Weil Remarque auch selber ein Soldat gewesen ist. Die Hauptperson des Buches heisst auch Paul. Man sieht auch eine eindeutige Entwicklung, weil die Jungs am Anfang des Buches dachten, dass der Krieg sehr schön und sensationell war, aber am Ende des Buches realisiert Paul, dass der Krieg ihn so geändert hat.

Der Aufbau des Buches
Das Buch fängt an mit einem kleinen Prolog :

‘Dieses Buch soll weder eine Anklage
noch ein Bekentniss sein.
Es soll nur den Versuch machen,
über eine Generation zu berichten,
die vom Kriege zerstört wurde -
auch wenn sie seinen Granaten entkam.’

Das Buch hat zwölf Kapitel. Die Erzählzeit betragt 186 Seiten und die erzählte Zeit betragt ungefähr zwei Jahre. Das Werk ist hauptsächlich chronologisch aber es gibt ein Paar Rückblende, zB. wenn Paul mit seinen Kameraden an der Front ist, ‘erzählt’ Paul in einer Rückblende wie sie am Kasernenhof trainiert sind.

‘Wir wurden zehn Wochen militärisch ausgebildet und in dieser Zeit entscheidener umgestaltet als in zehn Jahren Schulzeit. Wir lernten, dass ein geptuzter Knopf
wichtiger ist als vier Bände Schopenhauer. Zuerst erstaunt, dann erbittert und

schliesslich gleichgültig erkannten wir, dass nicht der Geist ausschlaggebend
zu sein schien, sonder die Wichsbürste, nicht der Gedanke, sondern das System,
nicht der Freiheit, sonder der Drill. Mit Begeisterung und gutem Willem waren wir
Soldaten geworden.’ – Seite 24

Die Geschichte wird aus der Sicht des jungen Soldaten Paul Bäumer als Ich-Erzähler im Präsens erzählt. Remarque verwendet eine einfache, teilweise vulgäre Sprache um darauf hinzuweisen, dass die Soldaten einfache Menschen waren, die nicht für den Kriegsausbruch verantwortlich waren.

‘Ich liege auf manche Bahnhof; ich stehe vor manchem Suppenkessel; ich hocke auf
mancher Holzplanke;’ – Seite 109

Die Geschichte spielt sich an vielen Orten. Natürlich in der Schule, aber auch am Ausbildungsplatz, an der Front, in der Heimatstadt Pauls und im Krankenhaus. Weil es so viele Plätze gibt, bleibt die Geschichte spannend und wird niemals langweilig. Die Geschichte spielt sich während Krieges und dabei fällt auf, dass die Angriffe fast immer nachts stattfinden. Daraus ergibt sich eine fühlbare Spannung beim Lesen.

Am Ende des Buches wird den Titel erklärt. Paul stirbt an einem Tag, welche so ruhig war, dass man sagte: ‘Im Westen nichts Neues’


Die Themen des Buches
Für mich war das Hauptthema des Buches die Schrecken eines Krieges. Das Buch portrettiert ein realistisches Bild des Krieges. Remarque beschreibt das Leben an der Front und wie schrecklich und furchtbar es da ist. Er erzählt über Leichen im Krankenhaus, Giftgas und tödliche Waffen.

Aber es gibt noch ein wichtiges Thema: Der Effekt auf die Militären. Remarque beschreibt wie der Krieg die Soldaten psychisch und körperlich beeinflusst. Sie befinden sich an der Front, es gibt konstant Unsicherheit. Sie fürchten erschossen oder vergast zu werden. Aber auch psychisch ist es nicht leicht für sie. Sie sind anhaltend erhitzt weil die Angriffe und Gegenangriffe nicht verzichten. Sie leben unter sehr grausame Umständen. Die Schützengraben sind gefüllt mit Leichen und Ratten. Diese unmenschliche Situation verwirrt sie und manchmal meinen sie zu leben wie Tiere, weil sie toten müssen sonst sterben sie selber. Und wenn sie der Krieg überstehen haben, können sie nie wieder zurück nach Hause, nach ihrem alten Leben. Sie haben keine Freude mehr.

Die wichtigsten Charaktere
Paul ist die Hauptperson. Er ist neunzehn Jahre alt, als er sich freiwillig mit seine Freunden bei die Armee fügt. Am Anfang des Krieges meint er, dass er mit den Weihnachten wieder zu Hause ist. Aber er realisiert schnell, dass der Krieg schrecklich ist. Er sieht wie seine Freunden sterben und er ist traurig. Während die Geschichte erlebt er eine persönliche Entwicklung. Am Anfang fürcht er den Tod aber am Ende weiss er, dass er nichts mehr hat und er nie mehr ‘der alte Paul’ sein wird.

Katczinsky ist ein Freund Pauls. Er hat ihn kennen gelernt weil Katczinsky seine Gruppe leiten soll. Kat ist vierzig Jahre alt und hat eine Frau und Kindern. Er will die Jungs hilfen weil er sehr viel Erfahrung hat.

Himmelstoss ist Unteroffizier und hat Paul und seine Freunden trainiert bevor sie an der Front gingen. Seine Methoden sind sehr anstrengend und gefühllos. Die Meisten mögen ihn nicht. Er mag Autorität sehr viel. Wenn er selber an der Front erscheint hat er viel Angst und desertiert.

Kantorek ist der Lehrer Pauls. Er hat Paul und seine Freunden gesagt, dass an der Front kämpfen sehr mutig ist und sie Helden sein werden. Er wusste nicht, dass er sie ‘ermordert’ hat. Kantorek ist sehr patriotisch.


Kropp ist ein Freund und Klassenkamerad Pauls. Er hat viel Selbstachtung und er ist Frech.

Tjaden war früher Mechaniker. Paul und Tjaden gehören beiden zur zweite Compagnie. Er ist auch ein Freund Pauls. Im Allgemein ist er sehr ruhig aber Unrechtfertigkeit kann er nicht vertragen.

Müller ist sowie Kropp auch ein Freund und Klassenkamerad Pauls. Müller ist immer fröhlich. Er fürcht den Tod nicht.

Westhus ist ist sowie Kropp und Müller ein Freund und Klassekamerad Pauls. Er ist fast immer still. Er beruhigt die Anderen aber er fürcht den Tod selber sehr viel.

Kemmerich ist auch ein Freund und Klassenkamerad Pauls. Er stirbt am ersten und Paul ist dabei.

Symbole
Es gibt nicht viel Symbolik im Buch. Das einzige Symbol was wichtig ist, sind die Stiefel Kemmerichs. Die Stiefel sind hoch und flexibel. Wenn der Soldat stirbt bekommt der Nächste die Stiefel. Kemmerich hat sie selber von einem Pilot genommen aber wenn Kemmerich stirbt bekommt Müller die Stiefel. So werden die Stiefel immer übergegeben. So repräsentieren die Stiefel die Billigkeit eines Lebens. Gute Stiefel sind mehr wert als ein Mensch. Die Frage ist also wer die Stiefel bekommen wird und der Tod eines Militärs ist nicht wichtig mehr. Das beschreibt wie die Soldaten dachten: Emotionen braucht man nicht an der Front. Gefühl muss man ausstossen.

Höhepunkte und Ereignisse mit einer besonderen Bedeutung im Werk


Für mich gibt es verschiedene Höhepunkte und Ereignisse, die im Buch eine besondere Bedeutung haben. zB. Die Ausbildung, welche eine grosse Rolle spielt. In zehn Wochen werd der Rekruten mehr umgestaltet als in zehn Jahren Schulzeit. Sie werden durch den Ausbilder ramponiert. Sie sind durch die Ausbilding stahlharte Männer geworden. Darum kann man eigentlich sagen, dass ihre Ausbildung ihnen doch etwas gebracht hat.

Auch die Frontereignisse sind sehr wichtig gewesen. Die Ereignisse haben Paul so geändert, dass er nie ein normales Leben führen können wird. Seine Urlaub nach Hause finde ich auch sehr wichtig. Als er zu Hause war, versteht er, dass die Leute zu Hause ein verstört Bild haben von der Front. Er kann nie wieder zurück nach Hause kommen und sein altes Leben aufnehmen.

Was mich auch sehr beeindruckt hat war die Ereignis, dass Paul ein französicher Soldat ermordert. Er hat sofort Reue und verspricht der Soldat seine Frau zu berichten. Eigentlich sind sie Feinde aber Paul realisiert, dass der Franzose auch nichts mit dem Krieg zu tun hat, sie sind gleich. Wie das beschrieben ist ist sehr schön und auch sehr ergreifend.

‘ “Ich will dir ja helfen, Kamerad, camarade, camarade, camarade-“
eindringlich das Wort. Damit er es versteht.’ – Seite 150

Das Ende des Buches zeigt die Verzweiflung eines Militärs wenn er nichts und niemand mehr hat. Das ist bei vielen Soldaten geschehen. Das Ende ist sehr stark und ich meine, dass Erich Maria Remarque damit zeigen wollte, dass der Krieg stärker ist als ein Mensch.

‘Es ist alles wie sonst. Nur der Landwehrmann Stanislaus Katczinsky ist
gestorben. Dann weiss ich nichts mehr.’ – Seite 195

Bibliographie
Pirmärliteratur
Erich Maria Remarque – Im Westen nichts Neues
25. Auflage 2005

Sekundärliteratur
de.wikipedia.org  
www.remarque.de
http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/kunst/westen/index.html
http://www.dieterwunderlich.de/Remarque_westen.htm#com
http://www2.hu-berlin.de/fachdidaktik/legende/KG/Remarque.htm

REACTIES

A.

A.

Awesome samenvatting! Super toll!

11 jaar geleden

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