Allgemein
Das Buch dass ich gelesen habe heißt "Und sagte kein einziges Wort". Es ist ein epischer Roman, weil die Erzählung betont ist. Es gibt auch eine Kluft zwischen dem Autor und dem Beobachter.
Der Autor von diesem Buch ist Heinrich Böll. Er ist am 21. Dezember 1917 in Köln geboren. Er war nach dem Abitur Lehrling im Buchhandel. Danach hat er Germanistik studiert.
Böll war sechs Jahre Soldat im Krieg. Seit 1947 veröffentliche er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und war als Übersetzer aus dem Englischen tätig.
In 1972 erhielt Böll den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 16. Juli 1985 in Langenbroich/ Eifel.
Dieses Buch gehört zu "die Trümmerliteratur". Der Weltkrieg war vorbei, aber die Situation der Deutschen zu dieser Zeit bezeichnet man als Nullpunkt. Man musste mit nichts anfangen. Die Probleme des deutschen Volkes werden beschrieben in dieser Strömung.
Meine Erwartung ist, dass dieses Buch sowohl Unterhaltung und Spannung bietet als auch einen Lehreffekt hat. Ich erwarte außerdem, dass dieses Buch das zerstörte Familieleben beschreibt.
Zeit
Ich denke dass die Geschichte sich abspielt nach dem zweiten Weltkrieg. Die Zeit in dem Buch steht nicht erwähnt, aber ich kann das als Leser schon erkennen. Die ich – Figur erzählt, dass seine Kinder geboren waren in dem Zweiten Weltkrieg. Im Buch sind die Kinder noch klein und der Weltkrieg ist vorbei.
Außerdem empfing Kätie keine Sozialhilfe. Nach dem Weltkrieg musste man mit nichts anfangen.
Diese Zeit ist wichtig für die Handlung der Geschichte, weil das deutsche Volk viele Probleme hatte nach dem Krieg. Zerstörte Familienleben kamen oft vor, durch zum Beispiel finanzielle Probleme.
Das Buch ist chronologisch aufgebaut, weil es keine Zeitsprünge gibt. Es gibt schon Ruckblenden. Auf Seite 6 zum Beispiel erzählt Fred, dass seine Mutter früher eine gute Frau war. Sie ist leider gestorben.
Raum
Das Buch hat Ortwechsel und die Umgebung spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte.
Die Geschichte spielt sich ab in Köln. Kätie wohnt einer kleinen Wohnung. Ihre Wohnung ist ein Teil von einem großen Haus. Sie wohnt ärmlich und sie fragt Fred um Geld. Fred wohnt in billigen Hotels. Er hat keine Wohnung. Fred und Kätie spazieren auch in der Stadt umher und gehen auf den Jahrmarkt. Sie essen in einer Snackbar. Die Stadt war ein Trümmerhaufen, aber das menschliche Leid war noch viel größer.
Personen
Hauptpersonen
Fred
Fred ist 44 Jahre und ist schon 15 Jahre verheiratet mit Kätie. Seit zwei Monaten leben sie getrennt. Er liebte seiner Mutter sehr und am Anfang des Buches erzahlt er auch über sie.
Als Fred sieben war ist seine Mutter leider gestorben. Ihr Tod war schrecklich für ihn, aber er lehrte viel von dieser Erfahrung. Er weiß was der Tod ist und er kann besser mit dem Tod umgehen. Er geht oft auf Begräbnisse und auf den Friedhof.
Fred ist ein Telefonist und kriegt sehr weinig Geld. Sein Gehalt ist 320 Mark pro Monat. Er hat viele Schulden und gibt sein Geld aus an Alkohol. Auch Kätie empfing ein Teil von seinem Gehalt.
Fred und Kätie haben drei Kinder. Clemens ist 13 Jahre, Clara ist 11 Jahre und sie haben auch eine Kleine.
Kätie
Kätie ist 38 Jahre alt. Sie findet es in Ordnung dass die Priester, in einem prunkvollen Haus wohnt, während sie selber mit ihren Kindern in einem schmutzigen Zimmer hausen muss. Früher wohnte Fred auch in diesem Hause, aber er kann das ärmlich Dasein nicht mehr ansehen.
Käte ist katholisch, doch hat sie jeden Kontakt mit der Kirche verloren. Sie geht nicht zu Komitees, Ausschüssen und Vereinen. Im Grunde ist sie ein gläubiger Mensch geblieben. "Und niemals denkst du daran, dass Beten das einzige ist, was helfen könnte." "GOTT schien der einzige zu sein, der bei mir blieb in dieser Übelkeit, der mein Herz überschwemmte, meine Adern füllte und kreiste in mir wie mein Blut - kalten Schweiß spürte ich und eine tödliche Angst - Augenblicke lang hatte ich an Fred gedacht, an die Kinder, hatte das Gesicht meiner Mutter gesehen, die kleinen, so wie ich sie im Spiegel sehe - aber sie schwammen alle weg in dieser Flut der übelkeits-, Gleichgültigkeit gegen sie alle erfüllte mich, und es blieb nichts bei mir als das Wort GOTT. "
Kätie pflegt die Kinder und sie erwartet wieder ein Kind. Sie ist eine starke Frau und sie versucht sich auf den Beinen zu halten. Sie liebt viel Fred sehr und er fehlt ihr sehr. Sie ist betrübt und emotional, aber sehr tapfer. Fred und Kätie trennen sich nicht am Ende des Buches.
Nebengestalten
Frau Franke
Frau Franke ist ein aktives Mitglied der katholischen Kirche. Sie betätigt sich in verschiedenen Komitees, Ausschüssen und Vereinen. Täglich empfängt sie die heilige Kommunion. Frau Franke kommt allen kirchlich auferlegten Pflichten regelmäßig nach. Ihr Mann hat für Käte Bogners Kinder manchmal ein freundliches Wort übrig, er streicht ihnen über den Kopf oder macht ihnen kleine Geschenke. Frau Franke ist lebhaft und hat kaum Sorgen.
Der Bischof und die Kinder
Über sie wird weinig erzählt.
Handlung
Den Inhalt des Buches
Die Erzählung geht über Fred und Kätie. Sie sind fünfzehn Jahre verheiratet und lieben einander. Sie haben drei Kinder: Clemens, Clara und ein Kleine. Der zweite Weltkrieg zerstört ihr Leben. Fred und Kätie verloren zwei Kinder. Ausserdem verloren sie auch ihr Haus. Sie wohnen in einem kleinen schmutzige Zimmer. Das Zimmer ist ein Teil von einem großen Haus. Frau Franke und ihr Man wohnen in diesem Haus.
Das Dasein im Zimmer ist schrecklich. Fred arbeitet als Telefonist und sein Gehalt ist 320 Mark pro Monat. Kätie und Fred haben viel Schulden und Fred ist verzweifelt. Er fängt an Alkohol zu trinken und er schlägt die Kinder. Er kann das ärmliche Dasein nicht mehr ansehen und entschied sich alleine zu wohnen.
Kätie erzählt den Kinder, dass ihr Papa, Fred, krank ist. Die Kinder fehlen Fred und fragen immer, wann ihr Papa zurückkehrt. Kätie sorgt für die Kinder und sie hält sich stark. Sie versucht sich auf den Beinen zu halten, aber sie ist sehr betrübt. Ihr fehlt Fred auch und sie verabreden sich.
Fred sieht seine Kinder vorbeilaufen auf der Strasse und er erschrickt. Clemens und Clara sehen ärmlich aus. Fred muss ein Hotelzimmer finden für die Verabredung mit seine Frau. Er hat wenig Geld und bucht ein preiswertes Zimmer. Kätie und Fred spazieren auf den Jahrmarkt und danach werden sie essen.
Sie reden viel. Kätie erzählt dass sie schwanger ist und Fred ist nicht froh. Er will nicht ein viertes Kind haben. Kätie will sich trennen von Fred und nach einem langen Gespräch werden sie zusammen schlafen. Am folgenden Morgen frühstücken sie zusammen in einer Snackbar und danach trennen sie sich von einander.
Fred arbeitet und sieht Kätie vorbei laufen auf die Strasse. Er folgt ihr und realisiert sich dass er Kätie liebt. Er sagt zu seinem Chef: "Ich gehe nach Hause."
Höhepunkt
Nach meiner Meinung ist der Höhepunkt dass Fred entschied zur Hause zu gehen.
Man kann diese Phasen unterscheiden:
- Fred entschied sich allein zu wohnen.
- Kätie und Fred verabreden.
- Kätie erzählt dass sie schwanger ist.
- Fred und Kätie trennen sich von einander.
- Fred entschied zurückzukehren nach Hause.
Titelerklärung
Dieses Buch heißt "Und sagte kein einziges Wort", weil Kätie im Radio den Song eines Negers hört: "and he never said a word"- und er sagte kein einiges Wort.
Kernthema
Das Kernthema im Buch ist das zerstörte Familienleben. Die Wohnungsnot, die Armut und die Ehe- Schwierigkeiten eines kleinen Angestellten werden thematisiert.
Beobachtung des Autors
Ich denke, dass Heinrich Böll mit diesem Buch belehren wollte. Er wollte die Nachkriegszeit so überzeugend und präzise wie möglich in dieser Geschichte darzustellen.
Meinung
Das Buch "Und er sagte kein einziges Wort" hat mir gut gefallen. Meine Erwartung war, dass dieses Buch sowohl Unterhaltung und Spannung als einen Lehreffekt hat. Ich erwartete außerdem, dass dieses Buch das zerstörte Familienleben beschrieb. Dass ist auch so. Ich habe mich nicht viel Mühe gegeben um dieses Buch zu lesen. Außerdem habe ich nicht viel Zeit verwendet für dieses Buch, weil die Sprache einfach war. Ich musste nicht viel Wörte suchen. Das Buch ist chronologisch aufgebaut und gibt Spannung. Das finde ich schön.
Ich habe mich gefreut, dass ich ‘Und sagte kein einziges Word’ gelesen habe. Ich habe viel gelernt über das Dasein nach dem Krieg. Die Personen sind ausführlich beschrieben und das finde ich gut. Die Handlunge war traurig.
Ich habe den Weltkrieg glücklich nicht mitgemacht, aber ich konnte mich doch ein bisschen hineinversetzen in Kätie und Fred. Ich finde Kätie sehr tapfer. Sie sorgte für die Kinder und sie versucht sich auf den Beinen zu halten. Kinder pflegen ist nicht einfach und insbesondere nicht nach dem Weltkrieg. Nach dem zweiten Weltkrieg musste man mit nichts anfangen. Das Haus von Kätie war beschädigt und sie hat keinen Job. Sie hält sich stark vor ihren Kindern und das finde ich bewundernswert.
Das Buch hat ein offenes Ende. Ich weiß nicht ob Fred und Kätie sich trennen. Ich denke, dass sie sich nicht trennen, weil Fred und Kätie einander lieben.
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