Titel:
Der Titel des Buches ist ‘Späte Liebe’, weil zwei alte, bejahrte Leute sich in einander verlieben und heiraten.
Autor:
Max von der Grün wurde 1926 in Bayreuth geboren. Schulbesuch, kaufmännische Lehre, drei Jahre amerikanische Kriegsgefangenschaft, von 1951 bis 1964 Bergmann unter Tage. Seitdem lebt er als freier Schriftsteller in Dortmund.
Gattung:
Das Buch ist ein Erzählung.
Character der Hauptpersonen:
Die wichtigste Personen ins Buch sind der Burger und die Gmeiner. Sie sind beide einsam, weil Burger seine Frau und Gmeiner ihren Mann verloren hat. Sie haben es gut wenn sie zusammen sein und wollen deswegen heiraten. Sie sind beide ein bißchen Weltfremd und haben noch sehr konservative Gedänke. Für die Gmeiner ist es sehr wichtig was andere Menschen von ihr denken. Deswegen hat sie Angst um zu erzählen daß sie sich verlobt hat. Sie hat vor allem Angst für die Reaktion ihres Sohnes, Horst, und seine Frau Edith. Die Gmeiner ist eine sehr sorgsame Frau. Der Burger ist herzkrank und er hat schon verschiedene Herzanfälle gehat. Die Gmeiner paßt immer sehr gut auf daß der Burger genug Ruhe nimmt und daß er nicht zuviel trinkt. Der Burger mag nähmlich gern ein Bißchen Alkohol wann er Kart spielt mit seinen Freunde.
Inhalt:
Der Burger und die Gmeiner treffen einander zum ersten Mal auf dem Friedhof wo sie das Grab ihrer Frau und Mann versorgen. Sie spazieren zusammen zurück zum Dorf und dort ladet der Burger die Gmeiner ein um im Café zu gehen. Sie haben einen sehr gesellige Mittag. Wenn die Gmeiner abends zu Hause kommt wartet ihre Freundin Hildegard auf ihr. Hildegard wohnt neben die Gmeiner. Sie ist immer sehr neugierig und sie mischt sich überall ein. Sie hat schon gehört daß die Gmeiner mit einem Mann in ein Café gewesen ist und sie will alles wissen.
Die nächste Tage spazieren die Gmeiner und der Burger ofter zusammen. Eines Tages ladet Burger die Gmeiner ein um mit einem Bus zu dem Rhein zu fahren und dort zu spazieren. Die Gmeiner zweifelt, weil sie sich fragt was die Menschen sagen sollen, aber sie geht doch mit. Es wird nicht so eine schone Tag, weil der Burger ein kleinen Herzanfall bekommt.
Wenn der Gmeiner zu Hause kommt wartet ihr Sohn, Horst, und ihre Enkelin, Susanne auf ihr. Horst geht gleich wieder und Susanne bleibt schlafen. Die Gmeiner nimmt Susanne mit zu dem Burger. Der Gmeiner will sehen ob es schon etwas besser geht mit dem Burger. Wenn sie da kommen ist auch Richard beim Burger. Richard bringt den Burger immer Essen und hilft ihm mit bestimmte Sachen. Richard nimmt Susanne mit ins Kino und dann sin der Burger und die Gmeiner allein. Der Burger fragt die Gmeiner dann um mit ihm zu heiraten, weil sie doch beide allein sind. Die Gmeiner ist erstaunt und will erst noch darüber nachdenken. Sie hat Angst daß die Menschen darüber reden werden und daß ihrer Sohn und seine Frau es lächerlich finden werden.
Schließlich entscheidet sie um doch mit dem Burger zu heiraten. Burger wird dann bei ihr wohnen kommen und er wird sein Haus verkaufen. Wenn die nächste Tag Horst kommt um seine Tochter zu holen, erzählt die Gmeiner ihm nichts, weil sie Angst hat für seine Reaktion. Sie entscheidet, sie wird ihm einen Brief schicken. Susanne weißt es wohl schon.
Die nächste Wochen mussen sie alle Vorbereitungen treffen für die Ehe und für das Zusammenwohnen. Der Gmeiner muß noch den Brief zu ihrem Sohn schicken, aber sie traut sich das noch immer nicht. Eines Tages später heiraten sie und die Gmeiner heißt jetzt die Burger. Sie haben nur die Trauung beim Rathaus, nicht in die Kirche und sie geben auch keine Fete. Nach der Trauung fahren sie gleich ab zu Paris. Es ist für beide die erste Mal daß sie so weit weg gehen. Sie haben eine gute Zeit in Paris, aber sie mussen eher zurückfahren, weil der Burger wieder Probleme hat mit seinem Herz.
Wenn sie zu Hause zurück kommen ist Susanne da. Sie ist weggelaufen von ihren Eltern, weil sie sich die ganze Tage stritten und sich scheiden lassen wollen. Susanne will bei ihrer Großmutter bleiben und auch hier ins Gymnasium gehen. Susanne kann in einen freien Zimmer bei Hildegard schlafen, aber sie wissen alle daß Susanne nicht immer bleiben kann und daß die Eltern sie aufholen werden. Einige Tage später ist es so weit. Susanne’s Eltern sind gekommen um sie wieder mitzunehmen. Die Mutter, Edith, ist eine schreckliche Frau und wenn sie alle in der Zimmer sitzen beleidigt sie die alte Leute. Wenn sie hört daß sie verheiratet sind, lacht sie ihn aus. Der Burger wird sehr böse und bietet Horst und Edith das Haus zu verlassen. Die Afregung ist für der Burger etwas zuviel gewesen und er kriegt eine große Herzanfall. Er wird im Krankenhaus aufgenommen. Die nächste Tag gibt Horst Susanne Zustimmung um bei die Gmeiner zu bleiben.
Horst kommt die nächste Tag zu seiner Mutter um mit ihn zu reden. In dieses Gespräch kann die Gmeiner endlich alles sagen was sie schon lange Zeit gesagt haben wollte. Sie erzählt ihn daß sie nicht langer die Probleme ihres Sohnes lösen will. Sie hat ihres ganzen Leben für ihm gearbeitet und jetzt will sie nur Ruhe.
Einige Tage später darf der Burger das Krankenhaus verlassen. Er muß noch viel ausruhen, aber jetzt können die Gmeiner und der Burger endlich ruhig zusammen sein.
Eigene Meinung:
Ich fand es sicher nicht unangenehm das Buch zu lesen, weil es sehr einfach war und weil die Geschichte ziemlich nett ist. Trotzdem sind in das Buch viele Sachen, die mich geärgert haben. Zum Beispiel sind die Gmeiner und der Burger sehr konservativ. Ich denke ein bißchen zu konservativ. Auch stehen in dem Buch manche Klischees, die sehr deutlich so gemeint sind. Was mich auch irritierte war, daß der Autor probierte die Gmeiner und der Burger immer anders zu nennen. Zum Beispiel für die Gmeiner gebraucht er: die alte Frau, die Großmutter, die Frau, die Burger (wenn sie verheiratet ist).
Die Menschen in das Buch scheinen es alle so fremd zu finden daß zwei alte Menschen noch heiraten. Ich finde das gar nicht fremd. Meine eigene Großmutter ist auch noch geheiratet als sie 65 Jahre alt war.
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