Tanztee beim Platzwirt

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  • Samenvatting door een scholier
  • 4e klas vmbo | 1711 woorden
  • 5 februari 2009
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Tanztee beim Platzwirt
In der Sennjochhütte bedient der Wirt seine Gäste persönlich. Wenn er gut aufgelegt ist, holt er sogar den selbstgebrannten Obstler hervor oder bietet ein Stück vom hausgeräucherten Speck an. Und nach dem dritten Stamperl kommt der Jochgeir-Wirt dann ins Fabulieren: "Früher", so meint er, "da hat so eine Literflasche fast den ganzen Winter gelangt." Früher, das war die Zeit, als noch kein Lift ging und von Fulpmes nur Tourenfans zur Schlicker-Alm und zum Jochgeir aufstiegen.
Heute sind die Schneehänge in den Alm-Kesseln unter dem Kreuz- und Sennjoch mit mechanischen Aufstiegshilfen zu erreichen, und der Jochgeir hat sein Geschäft auf Pisten-Promenierer, die mit Kondition und Geld nicht mehr so haushalten müssen, längst umgestellt: Im Frühjahr steht er mit dem Mixbecher hinter seiner Schneebar auf der Schlicker-Alm und serviert, was zum Après heiß und locker macht.

Noch vor fünf Jahren konzentrierte sich der Fremdenverkehr im Stubaital auf Sommertouristen, die auf markierten Wanderwegen flanierten oder mit Führer in Fels und Eis herumkraxelten. Immerhin haben die Stubaier Berge 60 Dreitausender und acht Gletscher zu bieten. Wer ans Stubaital dachte, dem kamen zuerst das Zuckerhütl und handgeschmiedete Eispickel in den Sinn. Heute werben die Touristenmanager mit "der höchsten Seilbahn Österreichs" (3200 m) und "ganzjährigem Skibetrieb". Und was das Renommee als Skigebiet beträchtlich hebt: Die Nationalmannschaften verschiedener Alpenländer trainieren in dem schneesicheren Abfahrtsrevier, und Österreich züchtet sich seinen Rennachwuchs in der Skihauptschule von Neustift, in der es im Unterrichtsprogramm nicht nur um Mathematik, sondern auch um Sekundenbruchteile beim Skisport geht.
Vor fünf Jahren entdeckten die Stubaier also erst, wie man Schnee in Geld verwandelt: Sie bauten in Fulpmes den ersten größeren Lift auf das Sennjoch (2240 m), ersparten den Skitouristen dadurch manchen Schweißtropfen und kassieren seitdem in bar. Trotzdem: Die Preise sind immer noch niedriger als in den traditionellen Wintersportorten. Übernachtung mit Frühstück gibt es im Privatquartier schon ab acht, im Gasthaus ab elf, im Hotel ab 14 Mark. Das Liftabonnement kostet für eine Woche 450 Schilling (mit Gletscherbahn 700).
Ein weiterer Pluspunkt: Die Skifahrer treten sich im Stubaital noch nicht gegenseitig auf Füße und Bretter. Sie verteilen sich auf 30 Kilometer (so lang ist das Stubaital von seinem "Eingangstor", der Europabrücke an der Brennerautobahn, bis zu den Gletschern und den 3511 Meter hohen Gipfeln am Talende) auf fünf Skiorte im Tal und eine Gletscherregion mit insgesamt 23 Liften und 7000 "winterfesten" Betten.
Dort, wo die Berge noch niedriger sind, in Schönberg und Mieders, sind auch die Lifte und Abfahrten von bescheidenem Ausmaß. Dafür können Skifahrer am Gullenlift in Schönberg Tag und Nacht (beleuchtete Piste) üben. Und in Mieders sind Mittelklasseläufer nicht nur mit einer 3,5 Kilometer langen Familienabfahrt gut versorgt, sondern auch mit Möglichkeiten zum Ausgleichssport: Wer gern skiwandert, begibt sich auf die Loipe, und wer lieber Schlitten fährt, kann sich auf einer Rodelbahn amüsieren (wie auch noch in fünf anderen Orten des Stubaitals).
Um die Skikanonen im Stubai werben drei Orte: Telfes und Fulpmes, die sich das Skigebiet an der Schlicker-Alm teilen müssen, und Neustift, sieben Kilometer weiter im Talinneren.
Die Fremdenverkehrsmanager und Bergbahningenieure von Fulpmes haben sich auf ihren Pionierlorbeeren nicht ausgeruht. In diesem Winter wurde ein neuer Doppelsessellift zum Kreuzjoch in Betrieb genommen. Von der Gipfelstation kann man nun in den Skizirkus der Schlicker-Alm abfahren (Pisten für Fortgeschrittene und anspruchsvolle Skifahrer) und spart damit die früher recht lästige Transportverbindung mit dem Kleinbus von der Endstation des Sessellifts Froneben. Mit acht Schlepp- und Sessellifts auf Hängen zwischen 1000 und 2240 Meter Höhe vor der Kulisse der Kalkkögel können sich die Skifans jeder Leistungsstufe vergnügen. Der Preis für den Tagesskipaß: 95 Schilling.
Wer sich anschließend zum Après wieder fit machen will oder sich aber noch nicht auf der Piste genügend ausgetobt hat, schwimmt ein paar Runden im Hallenschwimmbad. Immerhin stellt das Après-Programm an Ausdauer und Kondition einige Ansprüche. Da darf man zum Fünf-Uhr-Tanztee im "Platzwirt" nicht fehlen, das Bauerntheater nicht versäumen und soll dann noch einen Schoppen beim "Holzmeister", einem Edelhotel mit holzgetäfelten Stuben voller Bauern-Antiquitäten, vertragen. Tagsüber kann man sich dann allerdings abseits der Piste auch wieder regenerieren: etwa auf dem Eislaufplatz, auf der Rodelbahn, in der Langlaufloipe (7,2 Kilometer in Richtung Neustift) oder auf 30 Kilometer geräumten Spazierwegen. Wichtig für lärmempfindliche Naturen: Durch Fulpmes und Telfes geht keine Durchgangsstraße.
Neustift kann immerhin 3000 Gäste beherbergen. Mit 2800 Einwohnern ist der Ort der größte im Stubaital und mit einer Ausdehnung von mehr als 15 Kilometern sogar eine der größten Gemeinden Tirols. Von der üblichen Ausdehnung eines "Touristenzentrums" ist allerdings wenig zu spüren, da die einzelnen Siedlungen verstreut liegen. Die Täler sind so eng, daß in den Nebenorten von Neustift wie Kampl, Neder, Milders, Schaller, Gasteig, Krössbach, Volderau und Ranalt am Talende oft nicht mehr als zehn Häuser Platz haben und die alten Bauernhöfe wie Adlerhorste am steilen Berghang kleben. Selbst das "Ballungszentrum" Neustift ist weit davon entfernt, seinen Dorfcharakter zu verlieren, obwohl hier und dort auch schon moderne Apartmenthäuser stehen. Aber noch wird das Dorfbild von der Kirche geprägt, von einem platschenden Gebirgsbach, über den schmale Holzbrücken führen und von gemütlichen Wirtshäusern. Die Palette der Urlaubsquartiere paßt zum Dorfgemälde: Der Urlauber kann im noblen Hotel (Berghof Rosengarten) wohnen, im komfortablen Apartment mit Selbstbedienung (Haus Europa), im Bauerngasthof, wo Chef und Chefin selbst kochen (Dandlerhof), oder im Privathaus, wo während der Saison die Kinderbetten für die Gäste freigemacht werden.
Entsprechend vielseitig ist auch das Sportangebot: 60 Kilometer beschilderte Wanderwege, 2 Naturrodelbahnen, ein Eislauf- und ein Eisschießplatz, die bereits erwähnte Loipe (diesmal in Richtung Fulpmes), Sauna im Ort und Hallenschwimmbad zehn Minuten vom Ortszentrum. Und natürlich Pisten jeder Art und Länge.

Für gute Läufer ist die Abfahrt an der Elferspitze (2499 m) gedacht. Sie lassen sich zuerst mit dem Hochstubai-Sessellift in zwei Etappen auf 1950 Meter Höhe hieven und dann mit einem Anschluß-"Schlepper" zum Haushang der Elferhütte bis auf 2100 Meter. Anfänger können sich an fünf Schleppliften von 150 bis 380 Meter Länge im Ort und in der Umgebung vergnügen. Das Après-Programm reicht von einer Jause mit Tiroler Speck und Obstler, serviert im Alpenhof im Ortsteil Neder bis zu heißer Musik in der Milderer Almbar.
Wer nach höchsten Skifreuden trachtet, nimmt "die Himmelsleiter zum Stubaier Eisjoch": Schwünge auf einem weiten, sanften Gletscherfeld, kombiniert mit Steilhängen, ergeben einen Skimarathon von insgesamt acht Kilometer Länge über 1500 Höhenmeter. Den poetischen Namen "Himmelsleiter" gaben die Bauherren der Stubaier Gletscherbahn, weil sie von der Talstation an der Mutterberg-Alm (1700 m) in Verbindung mit einem Schlepplift bis zum Eisjoch führt - in 3200 Meter Höhe, wo der Himmel zum Greifen nahe scheint.
In dieser Saison wurde auch die zweite Sektion der Bahn von der Mittelstation Fernau (2300 m) bis zum Eisgrat (2900 m) fertig, so daß die Skifahrer dieses Zwischenstück nicht mehr wie bislang mit eigener Kraft erklimmen müssen. Sieben Quadratkilometer groß ist das Skigebiet, mit großen Schneefeldern, Tobeln und steilen Kammabfahrten. "Skifahren das ganze Jahr" heißt das Motto, mit dem die Stubaier auch Badeurlauber im Sommer auf die Piste locken wollen. Im Hochwinter kann dafür das Gletschergebiet wegen Lawinengefahr auf der engen Zufahrtsstraße von Ranalt bis zur Bergbahn am Talende gesperrt bleiben.
Tourengänger brauchen sich trotzdem nicht von dem Gesurre der mechanischen Aufstiegshilfen beirren zu lassen. Sie können weiterhin mit Fell und Rucksack zur Dresdner Hütte pilgern, um von dort die Schaufelspitze (3339 m), das Zuckerhütl (3511 m) oder den Wilden Pfaff (3458 m) zu erklimmen. Die Stubaier Fremdenverkehrsstrategen träumen in ihren Zukunftsvisionen allerdings schon davon, weitere Gletscher und Gipfel mit Bahnen und Liften zu erschließen, etwa den Daunkogelferner, den Fernauferner oder den südseitigen Gaiskarferner.
Trotz Wunder der Technik: Die Stubaitalbahn mit ihren rotgestrichenen Waggons, ein Relikt aus der Jahrhundertwende (sie wurde 1903 gebaut) wird noch manch neue Errungenschaft im Stubai überleben und als Touristenattraktion auch weiterhin das Tal mit der Großstadt Innsbruck verbinden.

Moeilijke woorden
Sennjochhütte: Alpenweide
Schneehänge: piste
Verstreut: verstrooit
Dorfbild: afbeeldign van het dorp
Schwünge: zwaaien
Greifen: begrijpen
Schneefeldern: sneeuw velden
Gesperrt: belemmerd
Pilgern: pelgrim
Weiterhin: verder

Samenvatting
Het gaat over skivakanties. In de hutten waar de mensen kunnen overnachten liggen o.a. zelfgerookte ham, vruchten, fruit en stamppot.
Tegenwoordig is de piste in Alm-Kesseln met mechanische hulpmiddelen te bereiken. In het voorjaar kun je bij een skibar drankjes halen om je na het skiën weer warm en soepel te maken.
5 Jaar geleden kwam er veel vakantieverkeer in Stubaital in de zomeer en dan gingen ze wandelen of klimmen op de wandelpaden die daar aangegeven waren. De Stubaital Berg heeft veel gletsjers. Hij is 3200 m hoog.

Ook ontdekte ze dat ze met de sneeuw geld konden verdienen. Skiliften plaatsen en pistes openen. Vakantiegangers kunne daar dan pasjes kopen en overnachten in een hotel.
De pistes waar je kan skiën als beginner of wat ervarenere worden goed verzorgd. Je kunt daar ook rodelen en langlaufen.
Ook is er een overdekt zwembad voor degene die wat willen relaxen.
Neustift kan 3000 gasten een slaapplaats bieden. Met 2800 inwoners is deze plaats de grootste in heel Stubaital en één van grootste gemeentes van heel Tirol.
Er zijn veel slaapplaatsen waar de gasten kunnen verblijven. Waaronder hotels, pensions, appartementen en een soort boerderij waar de chef en cheffin zelf koken.
Er zijn ook veel sportmogelijkheden. 60 Kilometer aan wandelpaden, 2 rodelbanen, een schaatsbaan, langlaufloipes, sauna, overdekt zwembad en pistes. Ervaren mensen kunnen zich met een lift boven op een berg laten brengen waar de piste bevindt. Beginners kunnen bij een tussenstation uitstappen. Ook is er vlakbij een restaurant.
De Himmelsleiter leidt naar een gletsjer die vele steile hellingen heeft. De naam is gegeven door de opdrachtgevers van de Stubaier Gletsjerbahn. In dit seizoen werd ook het 2e deel van de baan van middelstation Ferbau naar Eisgrat afgerond, zodat de skiërs niet meer zelf hoeven te klimmen.
De hoogwinter brengt wel gevaar op lawines met zich mee in dit gebied.
De droom van de mensen is om daar nog meer gletsjerpistes en liften te bouwen om zo nog meer mensen te trekken naar dat gebied.

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