Der geteilte Himmel door Christa Wolf

Beoordeling 5.3
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Boekcover Der geteilte Himmel
Shadow
  • Boekverslag door een scholier
  • 6e klas vwo | 1730 woorden
  • 30 maart 2004
  • 56 keer beoordeeld
Cijfer 5.3
56 keer beoordeeld

Boek
Auteur
Christa Wolf
Taal
Duits
Vak
Eerste uitgave
1963
Pagina's
241
Geschikt voor
bovenbouw havo/vwo
Oorspronkelijke taal
Duits

Boekcover Der geteilte Himmel
Shadow
Der geteilte Himmel door Christa Wolf
Shadow

Christa Wolf
Der geteilte Himmel
Erste Auflage 1973

Gattung

Der geteilte Himmel ist ein Roman. Es ist eine doppelte Rahmenerzählung, der Prolog und der Epilog sind den äusseren Rahmen. Die Binnenhandlung besteht aus zwei Teilen.

Titel

Das Buch spielt in den Jahren 1959-1961, also in die Zeit der DDR und BRD. Der Titel 'Der geteilte Himmel' ist das Symbol für die Trennung Deutschlands. Christa Wolf will hiermit sagen: das Land ist geteilt, aber der Himmel kann man niemals teilen. Der ist für alle Deutschen der gleiche.

Thema

Wichtige Themas in diesem Werk sind die deutsche Teilung, das Leben in der DDR, der Vergleich zwischen das Osten und das Westen, und der Bau der Mauer.

Die Verfasserin

Christa Wolf wurde 1929 geboren, in Landsberg an der Warthe. Ihre Kindheit fiel in die Herrschaftszeit der Nazis. Bis zum Kriegsende ist sie Mitglied im Bund Deutscher Mädchen, der weiblichen Hitlerjugend. in 1945 will sie radikal brechen mit diese Ideologie. Sie verbrennt ihr Tagebuch, einen Akt der auch die Hauptperson in Der geteilte Himmel macht. Sie war Schreibhilfe beim Bürgermeister, beendete die Schule und studierte Germanistik in Jena und Leipzig. 1949 wird sie Mitglied der SED (Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands). Der geteilte Himmel (1963) ist einer ihrer bekanntesten Bücher, neben Nachdenken über Christa T. (1969), Kindheitsmuster (1976) und Kassandra (1983). Der geteilte Himmel ist deutlich ein 'pro-DDR'-Buch. Es gibt eine deutliche Stellungnahme für den Sozialistischen Staat. Das Buch ist einer der wenigen lesenwerten Romane des Sozialistischen Realismus, es hatte einen Riesenerfolg in Ost und West. 1964 kam die Verfilmung (durch Konrad Wolf).
Die zunehmende kritische Haltung in allen Büchern nach Der geteilte Himmel hat für Christa Wolf zu Problemen mit den DDR-Autoritäten geführt. Sie ist auch von der Stasi (Staatssicherheitsdienst der DDR- Geheimpolizei) beobachtet worden. Aus ihren Erfahrungen mit der Stasi hat sie ein Buch gemacht, das sie zu DDR-Zeiten in der Schublade liegen liess. Nach der Wende veröffentlichte sie es unter dem Titel Was bleibt (1990).
1993 wird bekannt, dass Christa Wolf zwischen 1959 und 1962 'Inoffizielle Mitarbeiderin' der Stasi gewesen ist. Diese Nachricht kommt wie ein Schock, und viele Freunde und Gönner wenden sich von ihr ab. Man ist jetzt der Meinung dass Christa Wolf ihr Werk und ihrer Biographie beschädigt hat und ihrer Lesers verraten hat. Seitdem ist es stil um Christa Wolf, sie wohnt jetzt in Kalifornien.

Zeit, Ort und Struktur

Der Geteilte Himmel spielt in den Jahren 1959 und 1960, in der DDR. Die Hauptperson befindet sich (in der Binnenhandlung) u.a in einem Krankenhaus und in ein Sanatorium, und in einer Ostdeutsche Stadt. Besonders der Waggonwerk spielt hier eine wichtige Rolle. Die beschriebene Zeit ist ein paar Jahren.
Die äusseren Rahmen sind der Prolog und der Epilog. Im Prolog beschwört die Erzählerin die Stimmung vom Sommer 1961 herauf, der verhangene Himmel symbolisiert die Angst und Bedrohung dieser Monate. Der Epilog erfasst Ritas Stimmung nach ihrem Genesungsprozess. In der Binnenhandlung gibt es zwei Ebenen. Zuerst die Reflexionsebene, wobei Rita die Geschichte noch einmal an sich vorüberziehen und kritisch analysiert. Hier erzählt die Hauptperson aus ihre Perspektive, rückblickend-reflektierend. Diese Ebene spielt im Krankenhaus und ins Sanatorium. Es dient als Gegenwartsebene der Erzählung.
Die zweite Ebene ist also die Erlebnisebene, in der die Erzählerin das Geschehen darlegt. Diese Ebene spielt in der Stadt.

Personen

Die Hauptperson ist Rita Seidel, eine einundzwanzigjährige Studentin. Sie gehört zu der neuen Generation der in der DDR aufwachsenden Jugend. Aus diese Generation sollen sozialistischen 'neuen Menschen' hervorgehen. Rita ist aufgewachsen mit dieser Ideologie, sie ist also sehr sozialistisch und glaubt in der DDR. Sie soll später Lehrerin worden, aber zuerst soll sie die sozialistische Arbeitswelt kennenlernen. Das war verpflichtet in der DDR, weil auch klugere Leute das schwierige Werk im Fabrik erfahren sollten.
Ihrer Freund, Manfred, ist zehn Jahren älter als sie. Er gehört also zu einer ganz anderen Generation mit andere Ideen über das Sozialismus. Manfred hat seine Prägungen noch in der Hitlerzeit erhalten, sein Vater war Nazi. Manfred verachtet die DDR, und als er die Chance kriegt, flieht er nach West-Deutschland.
Rolf Meternagel ist ein Mitarbeider von Rita in die Waggonwerk. Er ist ein richtiger Sozialist, er versucht immer in eine höhere Stelle aufzurücken. Rita bewundert seine positiven Meinungen über die Zukünft.
Mangold is ein Student Ritas Klasse auf der Lehrerausbildung. Er steht für den harten politischen Kurs der fünfziger Jahre. Er ist also ein richtiger Kommunist. Auch Erwin Schwarzenbach ist ein Kommunist. Er ist beauftragt von DDR-Behörden: er soll Leuten suchen die Lehrer werden wollen. Einer von diesen Leuten ist Rita.

Zusammenfassung

Rita Seidel, eine einundzwanzigjährige Studentin, liegt nach einem Unfall oder einem missglückten Selbstmordversucht im Krankenhaus. Später kommt sie wegen eines Nervenzusammenbruchs ins Sanatorium. Ihrer Erzählung ist ein Rückblick. Sie erzählt dem Leser die Liebesgeschichte von damals mit Kritik.
Es ist 1961. Rita wohnt in einem kleinen Dorf bei ihrer Mutter und Tante. Manfred Herrfurth kommt aus der Stadt, er kommt ins Dorf um sich zu erholen. Er hat seiner Doktorarbeit geschrieben und ist Chemiker. Rita arbeitet im Büro. Das Leben gefallt sie in dem Dorf. Als Manfred kommt, lernt sie ihn kennen. Sie verlieben sich in einander, aber Manfred soll zurückkehren nach der Stadt. Dann kommt Erwin Schwarzenbach ins Dorf. Er ist beauftragt von den DDR-Behörden, er hat ein Aufgabe. Er sucht Leuten die Lehrer werden wollen für die Lehrerausbildung. Es war damals sehr wichtig für die Behörden um die richtige Leuten für diese Ausbildung zu finden. Lehrer sollen hinter der DDR-Ideologie stehen, weil die Kinder (die Zukunft des Staates) die Ideologie gut aufnehmen sollen. Schwarzenbach braucht 20 Lehrer, und er hat schon 19 gefunden. Rita soll die 20. sein. Das Ausbildunginstitut befindet sich in Manfreds Stadt, und Rita kann dort bei Manfreds Eltern einwohnen, im Dachboden ist eine Zimmer für sie. Sie will zeigen, dass sie auch etwas schaffen kann, aber sie kann nicht gleich anfangen mit der Ausbildung. Erst soll sie noch in eine Fabrik arbeiten. Das war verpflichtet in der DDR. Alle Leute, auch die Intellektuellen sollen das schwierige Werk im Fabrik erfahren. Dann werden sie den sozialistischen Staat besser fassen, glaubte die Parteileitung.
Rita lernt die Arbeitswelt kennen bei ihrem Industriepraktikum im Waggonwerk. In der Brigade (so hiess in der DDR-Sprache ein Arbeitsteam innerhalb eines Betriebs) lernt sie viele verschiedene Menschen kennen, die alle eine eigene Meinung über das Sozialismus haben. Rolf Meternagel ist eine Kommunist mit ganzem Herzen. Rita mag ihn gern. Manfred kennt Meternagel auch: Meternagel war früher Meister in dem Betrieb von Manfreds Vater, Herr Herrfurth. Manfreds Vater hat entdeckt dass man schummelte in Meternagels Brigade. Er hat ruhig zugesehen, und nach einer Kontrolle hat er Meternagel aus seinem Amte entsetzt. Darauf kam Meternagel in der neue Brigade. Manfred glaubt, dass sein Vater Meternagel wegschaffen wollte, weil Meternagel ein Kommunist ist und Herrfurth ein alter Nazi.
Wenn Rita abends zu Hause zurückkehrt, lernt sie english. Sie ist also schon beschäftigt mit der Lehrerausbildung.
Die Produktion im Waggonwerk geht sehr slecht. Alles schlägt fehl. Manfreds Vater stellt ein neuer Werkleiter an, Ernst Wendland. Er hat Talent zum Organisieren, sagt Herrfurth. Der alte Werkleiter war nach West-Berlin geflohen. Die Mauer war noch nicht fertig, so es war nicht schwer um zu fliehen.
Meternagel versucht zu untersuchen warum die Produktion von Waggons so slecht lauft. Er stellt fest, dass viele Leuten in der Brigade ihren Zeit vertun. Er will die Produktion steigern, und das gescheht auch.
Dann fangt Rita mit der Lehrerausbildung an. Da lehrt sie Marion kennen, ein lustiges Mädchen. Sie werden gute Freundinnen. Marion hat einen Freund, Jochen. Er ist Schlosser. Manfred werkt jetzt, neben seiner Arbeit, an seiner Doktorarbeit. Rita's Beziehung mit Manfred hat seine Glanz verloren. Sie fragt Manfred eins, ob er sie noch liebt. 'Es geht', antwortet er.
Die verschiedene Ansichten über dem Sozialismus treibt sie auseinander. Rita kehrt zurück in ihr Heimatdorf. Aber sie soll ihrer Lehrerausbildung beendeten, und deswegen muss sie in der Stadt sein. Mit Marion, Schwarzenbach und Mangold, ein Student der sehr Kommunistisch ist, führt sie lange Gespräche über Sozialismus, Kommunismus und Freiheit. Sie kommt wieder zusammen mit Manfred, der versucht ihre Beziehung zu retten.
Dann ist Rita ein paar Tage allein. Manfred fahrt zu einem Chemikerkongress in West-Berlin. Rita weiss jetzt nicht einmal mehr, ob sie Sehnsucht nach ihm hatte, oder nicht. Eines Abendes tritt Frau Herrfurth, Manfreds Mutter, ihrin der Tür entgegen. Sie gibt Rita einen Brief von Manfred. Rita weiss immer noch nichts und öffnet den Brief. Manfred schreibt, er bleibt im Westen. Seiner Mutter ist zufrieden, sie findet dass Manfred eine gute Entscheidigung getroffen hat. Er schreibt auch, dass er Rita eine Nachricht gebt, wenn sie kommen soll.
Rita ist traurig, aber sie bleibt ruhig. Sie geht gewöhnlich nach Schule und wohnt jetzt wieder bei Manfreds Eltern.
Manfred will Rita sehr gerne bei ihm haben. Aber Rita entscheidet sich, unter grossem Schmerz, gegen ihre Leibe und für die DDR. Sie wiedersteht all seinen Versuchen, sie für West-Deutschland zu begeistern. Sie hat keine Sehnsucht nach dem Westen, sie will im Osten bleiben.
Sie besucht Rolf Meternagel, der krank zu Hause ist. Er hat erwartet, dass Rita Manfred nach West-Berlin folgen sollte. Er ist überrasch und froh, dass Rita geblieben ist.

Persönliche Meinung

Der geteilte Himmel vond ik wat betreft onderwerp een interessant boek. Het is leerzaam om te lezen hoe de socialistische DDR in de praktijk opereerde en hoe het leven van DDR-burgers eruit zag. Het is moeilijk voor te stellen dat iemand als Rita haar land, een land zonder vrijheid nota bene, verkiest boven haar vriend. Achteraf vindt natuurlijk iedereen dat Rita de kans had moeten grijpen om te vluchten op het moment dat het nog mogelijk was. Het onderwerp vond ik dus wel interessant, maar het boek op zich vond ik vrij saai. Ontwikkelingen gaan langzaam en zijn soms helemaal niet te begrijpen (omdat je niet goed weet hoe de socialistische staat werkt). De hoofdpersonen zijn geen bijzondere mensen, al geven ze wel goed de verschillen weer tussen de DDR-burgers en de generaties. Het boek was niet makkelijk om te lezen, en het verhaal kon me eigenlijk niet zo lang boeien. Dat vond ik wel jammer, want het is wel goed geschreven en je kunt er dingen uit leren over het leven in de DDR.

REACTIES

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