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Goethe

Beoordeling 7.1
Foto van een scholier
  • Werkstuk door een scholier
  • 4e klas vwo | 2024 woorden
  • 27 april 2003
  • 36 keer beoordeeld
Cijfer 7.1
36 keer beoordeeld

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1. Johann Wolfgang Goethe

Johann Goethe wurde am 28.8.1749 in Frankfurt am Main geboren. Sein Vater, Johann Caspar Goethe, war Erbe eines beträchtlichen Vermögens, hatte Jura studiert, auf Reisen nach Frankreich und Italien vielseitige Kenntnisse erlangt und gehörte als Kaiserlicher Rat zu den angesehensten Bürgern Frankfurts. Er konnte sich ohne berufliche Verpflichtungen seinen privaten Studien widmen. 1748 heiratete er Catharina Elisabeth Textor. Von den sechs Kindern, die aus dieser Ehe hervorgingen, überlebten nur Johann Wolfgang und seine um ein Jahr jüngere Schwester Cornelia.

Johann Goethe begann sein Studium der Jura 1768 in Leipzig, das er aber wegen einer schweren Krankheit unterbrach und 1771 in Straßburg fortsetzte. Auf Einladung von Herzog Carl August zog er nach Weimar, wo er ab 1776 im Staatsdienst arbeitete. 1786-1788 erste Italienreise, 1790 zweite Italienreise. Goethe starb am 22.3.1832 in Weimar.


In der Bibel des Bildungsbürgers Büchmanns Zitatenschatz der »Geflügelten Worte« kommt Goethe auf etwa die gleiche Seitenzahl wie Schiller. In Anbetracht dessen, daß Schiller nur 45 Jahre alt wurde, Goethe dagegen 82, verwundert dieses Verhältnis: Immerhin standen Goethe mehr als doppelt so viele Schaffensjahre zur Verfügung, und der Umfang seines Werks übertrifft dasjenige Schillers um ein Vielfaches.
Offenbar sperrt sich das Werk Goethes eher gegen eine Vereinnahmung durch bildungsbürgerliche Identifikation per Zitat als das Schillers, oder anders gewendet: Schillers Idealismus ließ sich noch leichter mißdeuten und zum leeren Pathos mißbrauchen als der in der Anschauung verankerte 'Realismus' Goethes.

Trotzdem ist Goethe der Klassiker der deutschen Literatur schlechthin; nicht zuletzt hat sich der Begriff Goethezeit (zuerst bei H.A. Korff) für die von vielfältigen Strömungen geprägte Epoche etwa zwischen 1770 und 1830 eingebürgert. Wenngleich eine solche Bezeichnung zu sehr die Person und das Werk Goethes in den Mittelpunkt stellt, so zeigt sie doch, in welchem Maße sich in seinem dichterischen Schaffen Entwicklungen der deutschen Geistesgeschichte am Ende des 18. und Beginn des 19. Jahrhunderts spiegeln. Goethe ist zu einer Symbolgestalt man könnte auch sagen: Kultfigur der deutschen Geistesgeschichte geworden. Doch hinter dieser Symbolgestalt droht das Bild des Menschen Goethe zuweilen zu verblassen.

2a. Sturm und Drang
Der Wirrwarr: so hieß Friedrich Maximilian Klingers 1775 entstandenes Drama ursprünglich, bevor es auf Anregung des damals in großem Ansehen stehenden »Genieapostels« aus Winterthur, Christoph Kaufmann, in Sturm und Drang umbenannt wurde. Diese (damals schon gebräuchliche) Wortfügung hat einer Epoche der deutschen Literatur den Namen gegeben oder genauer: einer Bewegung, die die logische Folge des politischen und ideengeschichtlichen Wirrwarrs ihrer Zeit und trotzdem von einzigartiger Einheitlichkeit der Zielsetzung und des literarischen Ausdrucks gewesen ist.
Was macht die Besonderheit dieser sehr kurzen Periode aus, die mit dem Erscheinen von Herders Journal meiner Reise im Jahre 1769 begann und der fluchtartigen Abreise Goethes nach Italien 1786 endete? Sie war eine literarische Rebellion, die mit einer solchen Radikalität in Deutschland noch nie stattgefunden hatte. Während etwa der Übergang vom Barock zur Aufklärung 'sanft' war, mehr Ablösung als Bruch, schockierte nun eine Gruppe 20- bis 30jähriger Literaten die Öffentlichkeit mit Texten, die eine einzige Verletzung der Geschmacks- und Moralvorstellungen bedeuteten.
Denn der Sturm und Drang war ein Frontalangriff gegen die zum kalten Rationalismus verkommene, gesellschaftlich unproduktive Aufklärung. Die Vernunft war dieser neuen Generation nicht mehr das Werkzeug zur Befreiung von Ohnmacht und Aberglaube, sondern erschien ihnen als degenerierte Vernünftelei ein Joch, das jegliche lebendige Regung der Seele unterdrückte. Im Mittelpunkt ihres Denkens stand nun ein neuer Begriff: das Genie ein großes, unabhängiges Individuum, das in der Figur des Prometheus seinen vollkommenen Prototyp hatte und in Goethes gleichnamiger Dichtung von 1773 besungen wurde.
Der neue Held war der große Kerl: vital, erdverbunden, aufbegehrend, oft ungehobelt, stets unmittelbar. Gewiß auch edel und großmütig, aber kraftvoll und kompromißlos. Entscheidend war die Tiefe seines Gefühls, die sich ebenso in weltumfassender, schrankenloser Liebe wie in rasender Verzweiflung offenbaren konnte nur maßvoll und vorsichtig durfte er nicht sein. Alles Laue und Elegante war den Stürmern und Drängern verhaßt, daher erwuchs ihre Erzfeindschaft zu Christoph Martin Wieland, dem Vertreter des Rokoko.
Die wichtigsten Kennzeichen von ‘Sturm und Drang‘ :


· Berufung auf Gefühle, Ahnungen, Bilder, Naturverbundenheit im Gegensatz zur leichter verständlichen Aufklärung
· Shakespeare, Ossian und Klopstock als Vorbilder
· Originalität und Genialität als Kriterien für echte Dichtung (»Genieperiode«)
· Auflehnung gegen den Absolutismus, Tyrannenhaß

2b. Klassik

In jeder Nationalliteratur gibt es eine Phase, die wegen ihrer besonders reichen Entfaltung, ihrer Dichte an Werken von hohem künstlerischem Rang, ihrer Wirkung auf spätere Epochen und ihrer internationalen Bedeutung als die Klassik angesehen wird. Diese Blütezeiten sind in jedem Land chronologisch anders situiert: Was für Spanien das Siglo de Oro (1500 bis 1680), ist für England das elisabethanische Zeitalter, und während die französische Klassik von Corneille bis Racine angesiedelt wird, reicht sie in Italien von Dante bis Tasso. Auffallend weicht hier das deutsche Pendant ab, das nicht nur einen deutlich späteren, sondern vor allem einen wesentlich kürzeren Zeitraum bezeichnet: von Goethes Italienreise 17861788 bis zu Schillers Tod 1805. Hinzu kommt, daß die beiden Genannten die mehr oder weniger ausschließlichen Vertreter der Klassik sind, der höchstens noch Wilhelm von Humboldt und mit seiner theoretischen Schrift Von der bildenden Nachahmung des Schönen (1788) Karl Philipp Moritz zugeschlagen werden, während gleichzeitige Werke anderer Autoren wie Hölderlin oder Jean Paul, Wieland oder Kleist von der Literaturgeschichtsschreibung nicht der Klassik zugeordnet werden.
Wie läßt sich diese Besonderheit erklären? Wenn überhaupt, dann als das Erreichen eines Kristallisations- und Ruhepunktes, nachdem bis dahin unterschiedliche, z. T. entgegengesetzte Strömungen das deutschsprachige Literaturschaffen geprägt hatten. Das Neuhochdeutsche entwickelte sich relativ spät als Wissenschafts- und Dichtungssprache: Opitz und in seinem Gefolge andere Poetiker schufen die ersten Voraussetzungen dafür, und erst mit Klopstocks Erschließung antiker Versmaße für das Deutsche kann von einer 'poetischen Normalisierung' gesprochen werden. Außerdem war die den gesamten europäischen Kulturraum bestimmende Welt der Antike in Deutschland zwar unabdingbares Repertoire gelehrter Dichtkunst, aber nicht wirklich assimiliertes, poetisch lebendiges Bildungsgut.
Während sich die deutschsprachige Literatur in diesen beiden Hinsichten noch in einem Entwicklungsstadium befand, klaffte in ihr bereits ein tiefer Riß zwischen zwei entgegengesetzten Positionen. Auf der einen Seite forderten die Aufklärer mit ihrer strengen, am französischen Klassizismus orientierten Normpoetik eine Literatur, die Vernunft und Tugendstreben als Ideale darstellen sollte die Empfindsamkeit dagegen bekämpfte diesen in ihren Augen seelenlosen Rationalismus und zelebrierte subjektiven Gefühlsüberschwang, Freundschaftskult und Schwärmerei. Die Situation radikalisierte sich, als die junge Generation des Sturm und Drang, zu dessen Protagonisten Goethe und Schiller selbst gehörten, zu Beginn der 70er Jahre mit sozialkritischem Impuls und programmatischem Sprengen der Formen dem Establishment den Kampf ansagte.

Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller sind beide Vertreters von der Surm und Drang, und der Klassik Perioden.


3. Bücher
Ein Buch von Goethe aus dem Sturm und Drang Periode ist: Die Leiden des Jungen Werthers

Gab es im 18. Jahrhundert schon Kultbücher? Im Plural ist es nicht gewiß, aber eines hat es auf jeden Fall gegeben: Goethes Briefroman aus aus dem Jahr 1774, den Werther. Daß es sich hierbei um keine literaturhistorische Idealisierung handelt, steht außer Frage; nicht nur die Verkaufszahlen, die begeisterten schriftlichen Äußerungen und die ungewöhnliche Anzahl der in wenigen Jahren entstandenen Übersetzungen in alle Weltsprachen wären Beweis genug hinzu kommen die in zeitgenössischen Berichten dokumentierte Werther-Mode (blauer Frack, gelbe Weste und dito Beinkleider, Stulpenstiefel, runder Filzhut und ungepudertes Haar) sowie die versuchten und durchgeführten Selbstmorde, nicht selten mit dem Werther in der Hand, die in amtlichen Chroniken belegt sind.
Die Erklärung und Bewertung dieses Phänomens fällt unterschiedlich aus. Während eine Extremposition den Text auf seinen gesellschaftskritischen Gehalt reduziert und Werthers Verzweiflungstat letztlich als Aufschrei »einer ganzen Generation freiheitsdürstender, nach allseitiger Entfaltung ihrer Persönlichkeit strebender junger Menschen« deutet, »die die Trennungswände der Gesellschaft unter dem Feudalabsolutismus wie Mauern eines Kerkers empfanden« (Vorwort zur Ausgabe des Aufbau-Verlags. [Ost-]Berlin 1954), sieht die entgegengesetzte Seite darin »die Krankheit einer allzu gefühlsseligen Zeit« (Fritz Martini: Deutsche Literaturgeschichte. Stuttgart 1949): »Es geht nicht allein um den unglücklich Liebenden, sondern um den ganz von seinem Gefühl hingerissenen, im Selbstgenuß seiner inneren Unendlichkeit Kraft, Willen und Ethos einbüßenden Jüngling, der nie zur Welt findet und hilflos in den Stimmungen seines Ichs versinkt.«
Hier wurden absichtlich zwei ältere, allgemeine Sekundärtexte herangezogen, weil sie auf sehr unverhohlene Weise die Schwierigkeiten des späten 20. Jahrhunderts beim Umgang mit diesem Text veranschaulichen. Mögen DDR und Wirtschaftswunder der Vergangenheit angehören: der Werther bleibt ein Klassiker, der sich ideologischen Deutungsversuchen entzieht. Worin die Faszination dieses Romans liegt, erschließt sich allein beim Lesen vorausgesetzt, der Rezipient läßt sich unvoreingenommen auf die Lektüre ein, und das dürfte heutzutage das größte Hindernis sein.

Ein Buch von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Klassik Periode ist: Italienreise

Am 3. September 1786 verließ Johann Wolfgang Goethe heimlich Karlsbad in Richtung Italien, ohne seine Freunde und seinen Dienstherrn, den Weimarer Herzog Carl August, vorher von seinen Reiseplänen informiert zu haben. Mit dieser fluchtartig angetretenen Reise nach Italien, von der Goethe erst zwei Jahre später wieder nach Weimar zurückkehren sollte, erfüllte er sich einen langgehegten Traum: Italien war für ihn seit seiner Kindheit sein Sehnsuchtsland. Aber erst eine tiefe Lebenskrise veranlaßte Goethe, in den Süden aufzubrechen. Da war zum einen seine ihn wenig befriedigende Tätigkeit als Minister im kleinen, verarmten Herzogtum Weimar, die ihm kaum Zeit für sein eigentliches, sein künstlerisches Schaffen ließ. Hinzu kam die unerfüllte Beziehung zu Charlotte von Stein. Geplagt von Zweifeln an sich und seiner Bestimmung, hoffte Goethe, durch eine radikale Veränderung seiner Lebensumstände dem Sinn seiner eigenen Existenz wieder näherzukommen und "wiedergeboren" zurückkehren zu können.

4. Warum war Goethe so wichtig für die Literatur?

Goethe darf mit Recht als der einzige deutsche Dichter gelten, der auf dem Gebiet des Dramas, des Romans und der Lyrik gleichermassen Leistungen von weltliterarischem Rang hervorgebracht hat. Grondsatlich neu, ist Goethes Form der Menschendarstellung. Er wird der erste grosse Seelenschilderer der deutschsprchigen Dramatik. Der Mensch wird zum ersten Mal rein psychologisch geschildert.

5. Heidenröslein
In het gedicht Heidenröslein vertelt Goehte het verhaal van een knaap die een roosje zag staan op de hei:


Sah ein Knab’ ein Röslein stehn en knaap zag een roosje staan
Röslein auf der Heiden roosje op de heide
war so jung und morgenschön zo jong en morgenschoon
lief er schnell, es nah zu sehn liep er snel heen, om van dichtbij te kijken
sah’s mit vielen Freuden zag met veel vreugde

Röslein, Röslein, Röslein rot roosje, roosje, roosje rood
Röslein auf der Heiden roosje op de heide

Knabe sprach: Ich breche dich knaap sprak: ik breek je
Röslein auf der Heiden! roosje op de heide
Röslein sprach: Ich steche dich roosje sprak: ik steek je
Daß du ewig denkst an mich dat je eeuwig aan me denken zal
Und ich will’s nicht leiden en ik wil niet lijden

Röslein, Röslein, Röslein rot roosje, roosje, roosje rood
Röslein auf der Heiden roosje op de heide

Und der wilde Knabe brach en de wilde knaap brak
´s Röslein auf der Heiden het roosje op de heide

Röslein wehrte sich und stach roosje verzette zich en stak
Half ihm doch kein Weh un Ach hielp hem geen ach en wee
Mußt’ es eben leiden hij moet toch lijden

Röslein, Röslein, Röslein rot roosje, roosje, roosje rood
Röslein auf der Heiden roosje op de heide

Wij denken dat Goethe in dit gedicht wil vertellen dat je ook aan je medemens moet denken. Je kan niet zomaar iedereen omver lopen, maar je moet denken aan de gevoelens van die persoon. Als je iets kwaads doet, dan wordt je daarvoor gestraft. Net zoals bij de roos, breek je haar dan wordt je gestoken. Ook wil hij bij dit voorbeeld, denken wij, duidelijk maken dat de mens voorzichtiger moet zijn met de natuur. De mens moet niet zomaar alle natuur weghalen om daar huizen te gaan bouwen, je moet eerst nadenken voordat je iets doet.

REACTIES

M.

M.

he esther, hartstikke bedankt voor dit werkstuk ovr goethe. We hadden er echt ontzettend veel aan.
groetjes marjolein en janneke

20 jaar geleden

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