Stark, aktiv und unter Druck
Genau das macht Janine Straub. Früher hat sie fünf Mal pro Woche als Leistungsturnerin trainiert. Heute studiert die 24-Jährige Internationales Sportmanagement an der Uni Mainz. In der Deutschen Sportjugend, der Jugendorganisation des Deutschen Olympischen Sportbundes, engagiert sie sich gegen Doping. Dazu bietet sie in Schulen, Vereinen oder bei Sportveranstaltungen Workshops an. „Der Leistungsdruck in unserer Gesellschaft ist sehr hoch“, sagt Janine Straub. „Jeder möchte stark, aktiv und leistungsfähig sein. Das gilt erst recht für Sportlerinnen und Sportler.“ Zum eigenen Ehrgeiz kommt auch im Freizeitsport häufig noch der Druck von Eltern oder Trainern. Schon Kindern wird vermittelt, dass der eigene Körper Hilfsmittel braucht, um topfit zu sein. Das ist der Grundstein für das, was Fachleute die „Doping- Mentalität“ nennen. Sie führt dazu, dass Jugendliche oder Erwachsene dann ohne an die Folgen zu denken, zu Medikamenten greifen und im schlimmsten Fall davon abhängig werden.
Janine Straub und ihre Kollegen klären über diesen Zusammenhang auf. Sie informieren darüber, dass Medikamente nicht nur Wirkungen, sondern auch Nebenwirkungen haben. Das wichtigste Ziel für Janine Straub aber ist, die „ mentale Kraft“ junger Sportlerinnen und Sportler zu stärken. Dazu gehört, Vertrauen in das eigene Leistungsvermögen zu haben, Verantwortung für seinen Körper zu übernehmen – und Grenzen zu akzeptieren. „Statt sich aufzuputschen, sollte man sich lieber mal zwei Tage ins Bett legen, um eine Erkältung auszukurieren“, meint Janine Straub.
Olympische Werte
Für den Leistungssport hat die Welt Anti-Doping Agentur (WADA) Spielregeln formuliert, die für einen fairen und gerechten Sport sorgen sollen. Demnach fallen unter Doping alle Substanzen und Methoden, die leistungssteigernd sind, Gesundheitsschäden verursachen und dem Geist des Sports, also dem „fair play“, widersprechen. „Das lässt sich sehr gut auf den Freizeitsport übertragen“, findet Janine Straub. „Denn olympische Werte zählen. Das heißt konkret: Ich will eine Leistung fair erbringen, mit den Mitteln meines Körpers, mit nichts anderem.“
Dazu steht auch der 16-jährige Franz aus Berlin. Er spielt Baseball im Verein, trainiert zwei Mal pro Woche und sagt: „Egal ob im Profi- oder im Freizeitsport, wer dopt, betrügt die anderen Sportler und verschafft sich illegal einen Vorteil.“ Gegen kleine Hilfsmittel hat Franz aber keine Einwände. „Wenn ein 100-Meter-Läufer Nasenspray benutzt, um seine Atemwege zu weiten, überschreitet das noch nicht die Grenze zum Doping. Nasenspray ist ja kein Aufputschmittel.“ Ausschlaggebend für den sportlichen Erfolg sei am Ende die richtige Einstellung, meint Franz. „In meinem Fall bedeutet das: sich auf den Ball konzentrieren und im Spiel bleiben.
Samenvatting (nederlands):
Sporters gebruiken allemaal manieren om beter te sporten. 15% van de mensen die aan een marathon meedoen gebruiken doping. Sporters gebruiken doping omdat ze beter willen zijn dan de rest, of een betere carrière willen hebben. Doping maakt ook dingen kapot, je hersenen gaan er kapot van. Onderzoekers zeggen dat je je krachten van je lichaam moet accepteren. Op de Olympische spelen worden er maatregelen genomen tegen doping. Maar sommige mensen vinden ook dat er niet zo veel gezeurd moet worden.
Tien moeilijke woorden (in het Duits naar Nederlandse uitleg):
Anabolika = anebole steroïden, ook wel doping
Wissenschaftlichen = wetenschappelijke
Leistungsvermögen = je vermogen, je kracht
Medikamenten = drugs/doping
Medikamentenmissbrauch = drugsmisbruik/dopingmisbruik
Freizeitsport = sport in je vrije tijd.
Leistungsdruck = prestatiedruk, druk voor presteren.
Fitnesswirtschaft = fitness activiteit
Amateurfußballer = amateur voetballer
Zusammenhang = een verband
Verhaal 2, herdershond:
Der deutsche Schäferhund ist sowohl stark, als auch lebhaft, Er hat einen stämmigen, muskulösen Körper, der etwas länger als hoch ist. Sein Rücken ist gerade, die Brust tief und der Kopf spitz und recht schlank mit einem muskulösen Hals. Die Schnauze ist kräftig, lang, hat eine V-Form; die Ohren sind hoch angesetzt und stehen aufrecht, der Schwanz ist leicht gebogen und buschig. Sein Deckhaar ist kurz, glatt und rau und liegt flach auf dem Rücken an. Der Schäferhund kann viele verschiedene Farben haben: schwarz, loh (das ist gelbbraun), grau oder einen schwarzen Sattel auf dem loh.
Pflege und Auslauf: Da diese Rasse zum ständigen Haaren neigt, muss sie dreimal wöchentlich für zehn Minuten gebürstet werden. Lange und tägliche Spaziergänge an der Leine sind unerlässlich. Der Hund sollte in einem eingezäunten Hof laufen können, aber nie an einem engen Ort. Wenn diese Rasse nicht auf Trab gehalten wird oder wenn man sich nicht richtig um sie kümmert, neigen sie zu nervösem, feigen Verhalten. Sie sind dann normalerweise nicht mehr zu kontrollieren und der Umgang mit ihnen kann gefährlich sein.
Verhalten: Diese äußerst intelligente Rasse kann darauf trainiert werden, fast jede Verantwortung zu übernehmen. Obwohl sie Fremden gegenüber etwas wachsam sind und sich in der Gesellschaft anderer Hunde (vor allem kleiner Hunde) nicht sehr wohl fühlt, vertraut diese Art von Schäferhund seinem Herren und dessen Familie, inklusive Kinder, vollkommen und ist ihnen treu ergeben. Man muss jedoch Acht geben, kein aggressives Verhalten hervorzurufen oder sein Revierverhalten zu stören.
Welpen und Wurf: Ein Wurf zählt 5-10 Welpen. Man sollte sich früh mit ihnen beschäftigen und sie gründlich erziehen. Sie sind jedoch erst mit 1 ½- 2 Jahren ausgewachsen.
Geschichte: Der ursprüngliche Stamm von den Deutschen Schäferhunden geht einige tausend Jahre weit zurück auf den
Bergschäferhund in Deutschland. Etwa 1880 veränderte die Deutsche Armee diese Rasse für die Arbeit als Militärhund, der Medizin und Munition tragen sollte. Ein Deutscher Zuchtverein für die Rasse wurde 1899 gegründet. Später veränderte das Militär die Deutschen Schäferhunde weiter zu Wachhunden für Kriegsgefangene in den beiden Weltkriegen. Da diese Hunde sehr gerne mit Menschen zusammenarbeiten, brachten viele US- Soldaten sie nach dem ersten Weltkrieg mit nach Hause, was ihre Anzahl stark erhöhte. Heute ist der Deutsche Schäferhund einer der beliebtesten Schäferhunderassen, die beim amerikanischen Kennel Club registriert ist.
Bedeutung für den Menschen: Diese auf der ganzen Welt beliebte Rasse erhält höchste Auszeichnungen als Polizei-, Wach-, Spür-, Rettungs-, Blinden- und Begleithunde, deshalb hat diese Hunderasse auch eine sehr große Bedeutung für den Menschen.
Samenvatting verhaal 2, de herdershond:
Dit verhaal gaat over een herdershond, De Duitse herdershond is zowel sterk als levendig, hij heeft een gedrongen, gespierd lichaam dat iets langer is dan lang. De herdershond is niet zorgvuldig met het drinken van water, ook moet hij vaak geborsteld worden. Een herdershond is een echt gezinshond. De Duitse honden werden vroeger in het Duitse leger gebruikt. Deze honden zijn belangrijk voor de mensen, politie/brandweer.
Tien moeilijke woorden verhaal 2:
Muskulösen = gespierd
Kriegsgefangene = krijgsgevangene
Spaziergänge = wandelingen
Bedeutung = betekenis
Amerikanischen = de Amerikanen
Militärhund = een militair hond
Sollte = willen, wil
Obwohl = hoewel
Gelbbraun = geelbruin
Gründlich = diepgaand
Verhaal 3, de bordeauxdog:
Die Bordeaux Dogge, auch Französischer Mastiff genannt, gehört zu den ältesten französischen Hunderassen. Ihre Vorfahren sind römische Mastiffs, aus denen sich im Mittelalter die Alanerhunde entwickelten. Diese hatten schon Ähnlichkeit zur heutigen Bordeauxdogge und wurden hauptsächlich als Saupacker bei der Jagd und als Wachhunde eingesetzt. Der Begriff „Dogge“ kam erstmals im 14 Jahrhundert auf. Die Bordeaux Dogge entstand schließlich durch Einkreuzung weiterer molossoider Hunde. Ihre Aufgaben waren die Jagd auf Wildschwein und Bär, der Schutz von Haus und Hof und teils wurde sie auch bei Hundekämpfen eingesetzt.
Im Jahr 1863 wurde die Bordeaux Dogge auf der ersten französischen Hundeausstellung unter ihrem heutigen Namen präsentiert. Es dauerte allerdings bis 1926, bis man sich auf einen einheitlichen Rassestandard einigen konnte. Außerhalb von Frankreich wurde die Rasse erst durch den Film „Scott und Huutsch“ mit Tom Hanks etwas bekannter. In einigen deutschen Bundesländern ist die Bordeaux Dogge als Kampfhund gelistet, so dass man sie dort nur unter besonderen Auflagen halten und führen darf.
Bordeaux Doggen sind selbstsichere und mutige Hunde, mit einer hohen Reizschwelle. Die Rasse zeichnet sich durch Ausgeglichenheit und schier endlose Geduld aus. Das zeigt sich auch in der Erziehung: die Bordeaux Dogge überdenkt Kommandos gerne und besitzt in der Regel wenig Arbeitseifer.
Ihr Wachtrieb ist recht ausgeprägt, jedoch neigt sie auch hier nicht zu Überreaktionen. Es braucht einiges, um sie aus der Ruhe zu bringen, aber im Ernstfall wird sie ihr Heim und ihre Besitzer furchtlos und mit ganzem Einsatz verteidigen.
Ihren Menschen gegenüber ist die Bordeaux Dogge sehr loyal und liebevoll. Sie neigt nicht zum streunen und hat auch keinen stark ausgeprägten Jagdtrieb. Freilauf ist daher mit einer gut sozialisierten und erzogenen Bordeaux Dogge meist problemlos möglich.
Im Alltag ist die Bordeaux Dogge ruhig, anpassungsfähig und ausgeglichen. Durch ihre Nervenstärke ist sie auch in der Stadt entspannt zu führen, gute Umweltgewöhnung vorausgesetzt.
Kindern gegenüber ist sie geduldig und gutmütig, so dass sie gut als Familienhund gehalten werden kann. Eine junge Bordeaux-Dogge kann im Spiel aber auch recht stürmisch werden und muss erst lernen, ihre Kräfte richtig einzuschätzen. Eine Gewöhnung an andere Haustiere klappt meist problemlos. Fremden Hunden gegenüber kann sie teils dominant und abweisend sein. Auf Grund ihrer Größe und Kraft sind daher eine sehr gute Gewöhnung im Junghundealter an andere Hunde sowie eine gute Erziehung nötig, damit der Spaziergang im Park zum Vergnügen wird.
Die Erziehung setzt einiges an Konsequenz, Geduld und Einfühlungsvermögen voraus. Die Rasse hat einen sehr eigenen Kopf, reagiert aber schlecht auf eine harte Hand. Überhaupt ist sie ihrer Familie gegenüber sensibler, als man es ihr auf Grund ihres Äußeren zutrauen mag. Sie braucht unbedingt engen Familienanschluss und ist für Zwingerhaltung ungeeignet.
Für Sport ist die Bordeaux Dogge nicht zu begeistern, auch Obedience-Prüfungen wird sie eher nicht gewinnen. Lange Spaziergänge mit ihren Menschen weiß sie aber sehr zu schätzen. Ihre Wachhundqualitäten kann diese Rasse eher auf dem Land mit großem Grundstück, als in der Stadt ausleben. Möchte man sie dennoch in der Stadt halten, sollte es eine ebenerdige Wohnung sein, da Bordeaux Doggen zu Gelenkproblemen neigen und zu schwer sind, um sie im Notfall tragen zu können. Bis der Hund ausgewachsen ist, sollte er zudem nur in Ausnahmefällen Treppen laufen.
Die Fellpflege ist unaufwendig. Allerdings sabbert die Bordeaux Dogge viel, weswegen sie bei nicht ganz so empfindlichen Menschen besser aufgehoben ist.
Leider ist die Bordeaux Dogge keine besonders gesunde Rasse und die Lebenserwartung mit rund 8 Jahren sehr niedrig. Seinen Züchter sollte man daher mit viel Bedacht wählen. Ebenso wichtig ist, seinen Hund schlank zu halten und im ersten Lebensjahr körperlich nicht zu überlasten.
Samenvatting verhaal 3:
Een bordeaux dog is 1 van de oudste Franse rassen. Het is een erge waakhond, nu en in de middeleeuwen. Het ras staat bekent om de rustigheid, geduld en de waakzaamheid. Het is een echt gezinshond, hij waakt het meest over het gezin waar hij bij hoort. Het is niet echt een sporthond, maar hij kwijlt wel snel. De levensverwachting is niet erg hoog, hij wordt ongeveer 8 jaar oud.
tien moeilijke woorden:
präsentiert = presenteert
selbstsichere = zelfverzekerd
Rassestandard = standaard
Ausgeglichenheit = stabiliteit
Gegenüber = tegenover
Einfühlungsvermögen = empatie?
Familienanschluss = familieband
Molossoider = een mollosiod?
Reagiert = regeert
Schwer = moeilijk
Verhaal 4, panda:
Sein eigentlicher Name ist Großer Panda. Er wird aber auch Riesenpanda oder Bambusbär genannt.
Der Pandabär gehört zu der Familie der Bären und ist ein Raub- und Säugetier. Mittlerweile ist er trotz Artenschutz stark vom Aussterben bedroht.
Nahrung:
Obwohl die Pandabären zu den Raubtieren zählen, ernähren sie sich nur von Bambus, von dem sie täglich 15-30 kg zu sich nehmen. Für das Fressen des Bambus nimmt sich der Pandabär ca. 14 Stunden Zeit. Manchmal frisst er auch ein paar Kräuter oder etwas Fleisch.
Damit der Pandabär den Bambus leichter essen kann, hat sich bei seiner Hand ein kleiner „sechster Finger" gebildet. Somit ist für ihn das Halten und Schälen des Bambus leichter.
Mit seinen kräftigen Zähnen spaltet und zermalmt er den Bambus.
Körperbau:
Der Pandabär wiegt, wenn er ausgewachsen ist, rund 100 Kilo. Bei der Geburt ist er jedoch nur 100 Gramm schwer.
Ein Pandabär wird 1,50 bis 1,90 Meter groß.
Seine Beine sind sehr kurz und kräftig. Da er aber von der Familie der Bären abstammt, ist das nicht ungewöhnlich.
Der Pandabär hat ein sehr dichtes Fell, und darunter befindet sich eine Fettschicht, die ihn vor der Kälte schützt. Das schwarz - weiße Fell ist für den Pandabären eine sehr gute Tarnung.
Lebensraum:
Der Pandabär bevorzugt große Wälder mit Berghängen und kommt ausschließlich in China vor.
Er bevorzugt Wälder die oberhalb von 1500 Meter und unterhalb von 4000 Metern liegen.
Verhalten:
Der Pandabär ist ein Einzelgänger und lebt in einem Gebiet von ungefähr 5 – 8 Quadratkilometern.
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