Der Autor Bernard Schlink
Student in Heidelberg und Berlin, wissenschaftlicher Assistent in Heidelberg, Darmstadt, Bielefeld und Freiburg. Promotion 1975 (Abwägung im Verfassungsrecht, 1976), Habilitation 1981 (Die Amtshilfe. Ein Beitrag zu einer Lehre der Gewaltenteilung in der Verwaltung, 1982). Professor in Bonn, Frankfurt und seit 1992 an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1993 Gastprofessor an der Yeshiva-University New York. Gemeinsam mit Bodo Pieroth Autor des Lehrbuchs "Grundrechte" (11. Auflage 1995). Seit 1988 Richter des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen. Als Schriftsteller Veröffentlichung zahlreicher Romane ("Der Vorleser", 1995). Der Titel Der Vorleser
Die Titelerklärung Das Buch heißt ‘Der Vorleser’, weil die Hauptperson, Michael, Hanna vorlest aus Bücher. Das Vorlesen gehört zur ihren feste Rituell von duschen, sich lieben und schlafen. Hanna kann selbst nicht lesen aber sie liebt Literatur. Darum lest sie Michael vorlesen und auch andere Leute. Zum Beispiel Mädchen aus einem Konzentrationslager, in welchem Hanna während der Zweite Welt Krieg arbeitete. Der Hauptperson ist Der Vorleser (Michael). Die Erstauflage 1995 Die Gattung ‘Der Vorleser’ ist ein Roman. Die Strömung ‘Der Vorleser’ ist neuzeitliche Literatur. In dem Buch wird erzählt vom Zweite Welt Krieg bis im Jahre 1982. Die Perspektive Michael is die Erzähler der Geschichte. So, die Geschichte ist in die Ich-Form geschrieben. Man kann Michaels Denkart un seine Meinung gut verstanden.  “Ich lieb mich auf nichts ein, und ich erinnere mich an einen Lehrer, der das durch- schaute, mich darauf ansprach und den ich arrogant abfertigte.” blz. 84  “Bei meinem ersten Besuch bin ich auf dem Gelände des Konzentrationslagers herumgelaufen, bis es schlob.” blz. 150 Die Handlungszeit Alle Ereignisse sind in chronologische Reihenfolge erzählt. Die Geschichte fängt an mit dem Zweite Welt Krieg (1940-1945) und endet in 1982. Das Buch ist verteilt in drei unterschiedliche Zeiten: *Teil 1: Fängt an um das Jahr 1950, Michael ist 15 Jahre alt, Hanna 36. *Teil 2: Fängt an um das Jahr 1963. Michael studiert Recht an die Universität und beobachtet mit seine Mitschüler die Nürnberger Prozesse, wo er Hanna in der Anklagebank sieht sitzen. *Teil 3: Schließt um das Jahr 1982. Hanna ist ins Gefängnis. Wenn sie freigelassen wird, verübt sie Selbstmort und damit endet diese Geschichte.  “Als ich fünfzehn war, hatte ich Gelbsucht.” blz. 5  “Sie wird dann bald entlassen werden – nach achtzehn Jahren Haft.” blz. 181
Das Handlungsort In Deutschland spielt die Geschichte sich ab. Der erste Teil geht über Michael, er wonht in die Blumenstraße aber in welcher Wonhort ist nicht bekannt. Hanna wonht in die Bahnhofstraße. Der zweite Teil spielt sich ab in Nürnberg, wo die Veranteilung von Hanna ist. Der dritte Teil geht hauptsachlich über der Gefängnis wo Hanna in ist. Michael ist auch in New York gewesen.  “Mein erste Weg führte mich von der Blumenstraße, in der wir im zweiten Stock eines um die Jahrhundertwende gebauten, wuchtigen Hauses wohnten, in die Bahnhofstraße.” blz. 5  “Ich fuhr mit dem Zug von Boston nach New York.” blz. 199 Die Beschreibung der Personen Michael Berg Er ist die Erzähler und die Hauptperson des Geschichte. Wenn er fünfzehn Jahre alt ist (Amfang des Buchs), verliebt er sich in Hanna. Er lest Hanna vor aus Literaturbücher. Michael ist an Amfang ein bitschen naiv, aber mählich bekommt er eine starke Personlichkeit. Er ist einfreundlichen Junge, und er ist sehr intelligent. Michael ist selbstandig und reif für sein Alter. Er heiratet mit einer Frau aber er kann Hanna nimmer vergessen und liebt sie immer.  “Und weil im wirren, von Erinnerungen und Träumen durchsetzen, in quälenden Zirkeln kreisenden, halbwachen Nachdenken über meine Ehe und meine Tochter und mein Leben Hanna immer wieder dominierte, las ich für Hanna. Ich las für Hanna auf Kassetten.” – blz. 174
Hanna Schmitz Sie ist am Amfang des Geschichte 36 Jahre alt. Von Beruf ist sie Schaffnerin. Hanna war Dominant über Michael. Sie ist kürzt und nicht sprachsam. Auch wirkte sie alsErziehungsperson. Hanna ist ein Analphabet; sie kann nicht lesen. Sie schamt sich dafür und sagt darum nichts darüber, selbst nicht gegen Michael. Er lest ihr vor aber er denkt dass sie das nur will weil sie das fein findet. Hanna war eine KZ-Wächterin in dem Zweiten Welt Krieg. Darum geht sie ins Gefängnis. Hanna beging Selbstmord wenn sie aus Gefängnis kommt weil sie Schuld fühlte. Sie ist nicht sprachsam und sehr kürzt. Hanna ist einsam, sie hat warscheinlich keine Familien.  “’Seit Jahren stehen Frau Schmitz und Sie in brieflichen Austausch. Es ist der einzige Kontakt, den Frau Schmitz nach draußen hat...’” – blz. 181 Die Zusammenfassung Michael ist fünfzehn Jahre alt. Er Hepatitis. Wenn er krank nach Hause kommt und unterwegs kotzt, nimmt eine 36-jahrige Frau, Hanna, ihm mit nach Hause und pflegt ihm da. Um die Frau zu danken besucht er sie wenn er wieder gesund ist, und damit fangt diese
Liebes-geschichte an. Um bei Hanna zu sein schwanzt Michael oft die Schule, und wenn er bei Hanna ist duschen sie sich, gehen ins Bett und schlafen. Wenn Hanna entdeckt das Michael gerne lest, muss er ihr ofter vorlesen, und das Rituell breitet sich aus mit das vorlesen. Weil Michael ein halbes Jahr rückstand hat, braucht er viel einzuholen, und er darf von Hanna die Schule nicht mehr schwanzen, anders werden sie sich nicht mehr treffen. Damit will Hanna erreichen das er nicht so ungelernt bleibt wie sie. Michael lernt Hanna zum ersten Mal wirklich kennen, wenn sie zusammen eine Fahrradtour machen. Als Michael auf eine Morgen Frühstück holen geht und eine Note für Hanna hinterlast, wird er, wenn er zurückkommt, mit Hannas Gürtel geschlagen weil er nicht gesagt hat wohin er gegangen war. Michael sagt das er ein Brief für sie hintergelassen hab aber kann sie nicht mehr zurckfinden, und kann deswegen auch nicht beweisen das er sie geschrieben hätte. Später meint er das er damals weiter fragen hatte was denn eigentlich mit sie/ihr los war. Michael und Hanna bleiben zusammen, und ihre Relation bleibt ihre Geheimnis. Michael versucht auf diesem Moment auch neue Freunden zu machen, und deswegen wird Hanna ein wenig eifersüchtig und hat Angst Michael zu verlieren. Eines Tages ist Hanna weg, spurlos verschwunden. Am Tag zuvor hatte er sie im Schwimmbad ignoriert. Er denkt das Hannas fliehen seinen Schuld ist. Jahre später, Michael studiert mittlerweile Recht an die Universität, treffen sie sich wieder, nur in einer ernstigen Situation. Michael beobachtet mit seine Mitschüler die Nürnberger Prozesse, und sieht Hanna in der Anklagebank stehen. Gemeinsam mit anderen, wird sie beschuldigt bei der Verlagerung eines KZ’s, die Hüftlinge in eine Kirche gesperrt zu haben, und bei der Bombardierung, sie darin hilflos eingesperrt gelassen zu haben. Kurz nach dem geschehen ist ein Bericht aufgestellt, und kein der Angeklagten will zugeben, ihn verfasst zu haben. Wenn der Richter die Angeklagten ihren Handschrift will verkleichen mit das auf dem Bericht erschreckt Hanna sich weil sie nicht will das ihr Geheimnis bekannt wird. Sie verheimlicht etwas wofür sie sich mehr schämt als für die Mörden, und behauptet das sie den Person war wem das Bericht verfaβt hat. Michael entdeckt auf diesem Moment das Geheimnis von Hanna, und sieht das Hanna auf keinen Fall die Verfasserin des Berichtes gewesen sein kann. Doch er will Hannas sorgsam gehütete Geheimnis nicht gegen Hannas Willen zur Sprache bringen. Hanna bekommt die höchste Strafe allen Angeklagten. Jahre später fangt Michael wieder an mit Lesen und spricht die Geschichten ein auf einem Rekorder und schickt sie zum Gefängnis. Das kontakt zwischen Michael und Hanna wird wieder erneut diesesmal nur durch das Vorlesen. Hanna lernt sich im Gefangnis selber lesen und schreiben, und versucht Michael auch jedes Mal zu danken mit kleinen Noten. Als Hanna entlassen wird, fragt die Leiterin des Gefängnisses ob er sie will begleiten, denn Hanna hat keine Verwandte oder andere Freunden. Er tut das, und besucht sie einige Tage bevor sie entlassen wird. Am Tages ihrer Entlassung verubt sie Selbstmord, und läβt eine ganze Menge Geld hinter für die Überlebende des KZ‘s. Das Thema und die Motiven Thema

Beziehung, Analphabetismus und Schuldfrage. Motiven: * Liebe * Seks * Relation * Strafe * Stolz * Baden und Duschen * Lesen * Das Gericht * Angst  “Was war los, was war los?” – blz. 55  “Wir haben unser Ritual des Vorlesens, Duschens, Liebens und Beieinanderliegens beibehalten.” – blz. 67  “Ich sah Hanna im Gerichtssaal wieder.” – blz. 86  “Daß Hanna jetzt, nachdem sie selbst lesen gelernt hatte, meine Kassetten nicht mehr brauchen könnte, hat mich nicht beschäftigt. Das Vorlesen war meine Art, zu ihr, mit ihr zu sprechen.” -blz. 179/180  “Manchmal habe ich mich gefragt, ob ich für ihren Tod verantwortlich bin.” – blz. 205  “Hanna konnte nicht lesen und schreiben.” –blz. 126  “Ich habe nie erfahren, was Hanna machte, wenn sie weder arbeiteite noch wir zusammen waren Fragte ich danach, wies sie meine Frage zurück.” – blz. 75 Der Sinn des Autors In die Ende des Buchs schreibt Schlink warum er das Buch geschrieben hat. Er will die Generation nach dem Zweiten Welt Krieg lehren wie sie umgehen mussen mit Schuldgefühlens. Aber auch wollte er seine Geschichte loswerden. “Inzwischen liegt das alles zehn Jahre zurück. In den ersten Jahren nach Hannas Tod haben mich die Alten Fragen gequält, ob ich sie verleugnet und verraten habe, ob ich ihr etwas schuldig geblieben bin, ob ich schuldig geworden bin, indem ich sie geliebt habe, ob ich und wie ich mich von ihr hätte lossagen müssen. Manchmal habe ich mich gefragt, ob ich für ihren Tod verantwortlich bin. Und manchmal war ich zornig auf sie und über das, was sie mir angetan hat. Bis de Zorn kraftlos und die Fragen unwichtig wurden. Was ich getan und nicht getan habe und sie mir angetan hat – es ist nun eben mein Leben geworden. Den Vorsatz, Hannas und meine Geschichte zu schreiben, habe ich bald nach irhem Tod gefaßt. Seitdem hat sich unsere Geschichte in meinem Kopf viele Male geschrieben, immer wieder ein bißchen anders, immer wieder mit neuen Bildern, Handlungs- und Gedankenfetzen. So gibt es neben der Version, die ich geschrieben habe, viele andere. Die Gewahr dafür. daß die geschriebene die richtige ist, liegt darin, daß ich sie geschrieben habe und die anderen Versionen nicht geschrieben habe. Die geschriebene Version wollte geschrieben werden, die vielen anderen wollten es nicht.” – blz. 205